Die Entsorgungsunternehmen fürchten um ihre Investitionen, die sie im Vertrauen auf das duale Abfallsystem vorgenommen haben. Die drei wichtigsten Herausforderungen zur Zeit lauten: Lizenzentgelte, Vertragslaufzeiten und Zwangspfand.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Mai 2001 (Mai 2001) | |
Seiten: | 1 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Bernhard M. Kemper | |
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Am Roten Faden arbeiten“ titelte der Rat für Nachhaltige Entwicklung seine Stellungnahme zum Fortschrittsbericht 2004 der Bundesregierung. Dieses Motto möchte ich für meinen Vortrag für die 9. Münsteraner Abfallwirtschaftstage aufgreifen – es verknüpft das auf Langfristigkeit angelegte, konzeptionell übergreifende Leitbild der Nachhaltigkeit, das die Weltkonferenz der Vereinten Nationen 1992 in Rio de Janeiro beschlossen hat, mit konkreten Handlungsschritten – und bestimmt meine Umweltpolitik für Nordrhein-Westfalen. In der Abfallwirtschaft bedeutet Nachhaltigkeit Ressourcenschonung durch Abfallvermeidung und Kreislaufwirtschaft. Dieses langfristige Ziel lässt sich nur erreichen, wenn wir es mit konkreten Maßnahmen füllen und uns bei jedem Schritt vergegenwärtigen, dass dieses Ziel die verschiedensten Interessen berührt und damit Zielkonflikte und Widersprüche unausweichlich sind.
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Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: Eins“ kann künftig auch drei“ – wie derzeit in München – oder sieben“ (!) – wie in Berlin – sein.