Das totale Verfütterungsverbot von Tiermehlen als Folge der BSE-Krise hat fatale Folgen für die gesamte Fleischmehlindustrie. Quasi von heute auf morgen wurde die vollständige Wertschöpfungskette auf den Kopf gestellt. Erlösten die Tierkörperbeseitigungsanstalten zuvor noch etwa 440 Mio. DM für ihr Endprodukt durch den Weiterverkauf an Futtermittelhersteller,
müssen sie nun stattdessen bis zu 230 Mio. DM für dessen thermische Entsorgung zahlen. Dabei sind die hierfür in Frage kommenden Entsorgungskanäle, wie Müllverbrennung und Mitverbrennung in Zementoder Kraftwerken, noch in der Testphase. Bei der Bewältigung einer schadlosen Beseitigung der jährlich rund eine Mio. Tonnen an Tiermehl und Fett sind noch viele Fragen offen
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | März 2001 (März 2001) | |
Seiten: | 7 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | ||
Artikel weiterleiten | Artikel kostenfrei anzeigen | Artikel kommentieren |
Wertstoffhof 2020 - Neuorientierung von Wertstoffhöfen
© ia GmbH - Wissensmanagement und Ingenieurleistungen (4/2015)
Im Jahr 2014, zwanzig Jahre nach dem durch das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen organisierten Wettbewerb „Der vorbildliche Wertstoffhof“, ist es sicher angebracht, sich dem Thema erneut zuzuwenden. Was ist aus den prämierten Wertstoffhöfen der Preisträger in den jeweiligen Clustern geworden? Wie hat sich das System grundsätzlich entwickelt? Wo geht es hin, wenn man die gesellschaftlichen Anforderungen aus demografischer Entwicklung, Ressourcenschutz und Klimarelevanz betrachtet?
Energieeffizienz - Stand und Perspektiven der deutschen Siedlungsabfallverbrennung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (4/2004)
Ergebnisse einer ITAD-Umfrage im Jahr 2003
bifa-Text Nr. 65: Eigenverwertung von Bioabfällen - Eigenkompostierung, Eigendeponierung, illegale Eigenentsorgung
© bifa Umweltinstitut GmbH (12/2015)
bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur für Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (5/2012)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.
Die Berliner Entsorgungssituation ab 2005
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (4/2005)
Seit dem In-Kraft-Treten der Technischen Anleitung Siedlungsabfall und der damit eingeleiteten Abkehr von der Ablagerung unbehandelter Siedlungsabfälle im Jahr 1993 wurde im Land Berlin um den besten Weg zur Gestaltung der Abfallbehandlung ab dem Jahr 2005 gerungen. Wie auch in anderen Ländern oder Kommunen, wurde die Diskussion um die Entwicklung der dem öffentlich rechtlichen Entsorgungsträger (örE) überlassenen Abfallmenge und die Art der Vorbehandlung in einer großen Spannbreite geführt.