Ergebnisse verschiedener Untersuchungsprogramme in Bayern: Passive Entgasung mit Biofiltern zur Methanoxidation, Einsatz von Zündstrahlmotoren

2003 waren in Bayern bei den entsorgungspflichtigen Körperschaften 55 Deponien der Klasse II in Betrieb, wobei die abgelagerten Mengen zwischen 100 t und 80.000 t schwanken.

Durch die Forderung der Abfallablagerungsverordnung werden die Mengen, bezogen auf unbehandelten Hausmüll, Klärschlamm, hausmüllähnliche Gewerbeabfälle und Sortierreste, Mitte des Jahres 2005 gegen Null gehen. Bereits sind vielen Jahren werden in Bayern nahezu 90 % des Restabfalles thermisch behandelt. Dies bedeutet, dass durch die geringe oder keine Ablagerung von biologisch abbaubaren Abfällen das an Deponien anfallende Deponiegas weiter zurückgehen wird. Trotzdem gilt weiter die Forderung, das Deponiegas zu verwerten bzw. zu behandeln ist.



Copyright: © Verlag Abfall aktuell
Quelle: Band 16 - Stilllegung und Nachsorge von Deponien (Februar 2005)
Seiten: 16
Preis inkl. MwSt.: € 8,00
Autor: Karl Drexler

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