Entwicklung eines Deponiestandortes zur Sicherung der Nachsorge am Beispiel der Deponie Flörsheim-Wicker

Die RMD Rhein-Main Deponie GmbH wurde 1996 gegründet als Nachfolgerin des Eigenbetriebs Abfallentsorgung des Main-Taunus-Kreises.

Schon zuvor hatte man zwischen Frankfurt und Wiesbaden die Notwendigkeit erkannt, Abfälle nicht nur zu beseitigen, sondern – soweit möglich – auch zu verwerten bzw. verwerten zu lassen. Da dies unter einem Gebührenregime nur mit erheblichen Schwierigkeiten möglich war, wurde bereits einige Jahre vorher die MTR Main-Taunus-Recycling GmbH gegründet, die alle Geschäfte, bei denen es um die Verwertung von Altstoffen ging, abwickelte. Man begann mit einer semimobilen Bauschuttaufbereitungsanlage, die noch heute – allerdings stationär – betrieben wird, und bald darauf folgte eine Dederichs-Trommel zur Baustellenabfallaufbereitung, die viele heute allenfalls noch vom Namen her kennen, und die auch in Wicker längst demontiert ist.



Copyright: © Verlag Abfall aktuell
Quelle: Band 16 - Stilllegung und Nachsorge von Deponien (Februar 2005)
Seiten: 5
Preis inkl. MwSt.: € 2,50
Autor: Dipl.-Ing. Peter Pohlen

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