Durch die Verordnung über Deponien und Langzeitlager (Deponieverordnung (DepV) vom 24. Juli 2002) ist erstmalig die rechtliche Grundlage für eine Wasserrückführung geschaffen worden. Gemäß § 14 (8) DepV kann die zuständige Behörde zur Beschleunigung biologischer Abbauprozesse und zur Verbesserung des Langzeitverhaltens der Deponie eine Sickerwasserinfiltration in den Deponiekörper zulassen.
Zur Erläuterung der Anforderungen der DepV zur Deponiestilllegung wurde der Leitfaden Deponiestilllegung“ von der Arbeitsgruppe Deponiestilllegung des VKS/ATV-DVWK erarbeitet. Im Technischen Kennblatt TKBIV/3-2: Rückführung von Sickerwasser in den Deponiekörper werden die Ausführungen der DepV konkretisiert, durch Anwendungsmöglichkeiten bzw. –beispiele erläutert und mit Empfehlungen unterlegt. Es wurden bereits eine Reihe von Reinfiltrationsprojekten an unterschiedlichen Deponien realisiert. Daher liegen zwischenzeitlich hinreichende Erfahrungen mit der Deponiebewässerung vor.
Copyright: | © Verlag Abfall aktuell | |
Quelle: | Band 16 - Stilllegung und Nachsorge von Deponien (Februar 2005) | |
Seiten: | 10 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,00 | |
Autor: | Dr. Bernd Albrecht | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
bifa-Text Nr. 57: Die Abfallwirtschaft im Jahr 2030 - Eine Szenarioanalyse nicht nur für Bayern
© bifa Umweltinstitut GmbH (5/2012)
In einer neuen Studie des bifa Umweltinstituts werden mögliche Entwicklungen der regionalen, nationalen und internationalen Rahmenbedingungen für die bayerische Abfallwirtschaft im Jahr 2030 dargestellt sowie deren Auswirkungen auf die Abfallwirtschaftsstrukturen und auf die Ökoeffizienz. Das Projekt wurde im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. Die Ergebnisse bieten auch anderen Behörden, Unternehmen und Verbänden in Deutschland eine Basis für die eigene Positionierung und Strategieentwicklung.
Characterisation and leaching behaviour of olive mill waste in order to obtain the best management options
© Aristotle University of Thessaloniki (6/2009)
The aim of this paper is to characterise an olive mill waste from Chania, Crete, through total analysis, availability and mobility of the pollutants in different scenarios in order to give the optimal options for its valorisation or disposal.
Gute Entwicklungschancen
© Rhombos Verlag (1/2008)
Die deutsche Entsorgungswirtschaft verfügt über ein großes Potential für Umwelttechnik und Arbeitsplätze
French approach to equivalence in landfill geological barriers
© IWWG International Waste Working Group (10/2007)
Landfill barriers are essential for the protection of groundwater resources. With respect to landfill geological barriers, European legislation (Directive 1999/31/EC) specifies requirements in terms of minimal thickness and maximum permeability. For situations where requirements cannot be met under natural conditions, the Directive introduces the notion of “equivalence”. While this notion has been transposed into member state regulations, its interpretation may vary however. This paper summarizes the French interpretation of the Directive with respect to equivalence in landfill geological barriers.
A technical review of leachate recirculation
© IWWG International Waste Working Group (10/2007)
This paper provides a high level review of leachate recirculation schemes at more than 90 sites in the UK, exploring attitudes and practices of both the industry and the regulator. For comparative purposes international literature on leachate recirculation has been reviewed. Operational and environmental issues are assessed, with clogging of injection infrastructure, localised flooding of gas wells, surface breakouts and odours/ gas release being the major concerns. A conceptual framework for the design and evaluation of leachate recirculation schemes has been developed and recommendations made for its adoption as a standard practice.