Nachnutzung der Deponie Leppe als Landmarke, öffentlicher Park und Gewerbebetrieb

Die 45 ha umfassende, ehemalige Zentraldeponie Leppe hat sich im Laufe ihres Betriebes zu einem Entsorgungszentrum mit verschiedenen Einrichtungen der Stoffumwandlung und Kreislaufwirtschaft entwickelt. Die fortgeschrittene Verfüllung des Areals wurde als Chance begriffen, den Standort, basierend auf seinen Kernkompetenzen und Alleinstellungsmerkmalen, neu auszurichten. Im Kontext der Regionale 2010 stellte sich der Bergische Abfallwirtschaftsverband (BAV) dieser Aufgabe gemeinsam mit den Kreisen Oberberg und Rheinberg sowie den Gemeinden Lindlar und Engelskirchen.

Das Ziel des Projekts ist die zukunftsfähige Neuausrichtung des Standortes zu einem wissenschaftlichen Kompetenzstandort für Stoffumwandlung (Metabolismus), Ressourceneffizienz und Standort bezogene Umwelttechnologien. Vermittelt werden die Inhalte sowohl über die Forschungsebene an Fachpublikum, als auch als Lern- und Erlebnisort für Kinder und Jugendliche über eine Dauerausstellung als zentrale Informations- und Beratungsplattform der Region für Handwerk und Verbraucher, über ein nachhaltiges Gewerbegebiet sowie als Informations- und Freizeitlandschaft für die Öffentlichkeit. Dies drückt sich in folgenden Projektbausteinen aus:
  • Außerhochschulischer Lernort
  • Außerschulischer Lernort
  • Bergisches Energiekompetenzzentrum
  • Ökologisches Gewerbegebiet
  • Freizeit und Erholung



Copyright: © Verlag Abfall aktuell
Quelle: Band 21 - Stilllegung und Nachsorge von Deponien 2013 (März 2013)
Seiten: 3
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Monika Lichtinghagen-Wirths

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