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4. Staßfurter Abfall- und Energieforum-2003 | |
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Die Notwendigkeit, sich Gedanken über Konzepte zur Schließung und Nachsorge von Deponien zu machen, hat uns der Gesetzgeber auferlegt.
Der Termin 31.05.2005 betrifft etwa 200 bis 300 Deponien bundesweit. Als Planer (u&i) bzw. Anlagenbauer und –betreiber (HAASE Energietechnik) haben die Autoren naturgemäß eigene Vorschläge, wie die Aufgaben gelöst werden können.
Die spezifischen Erfahrungen des Deponieplaners bei der Deponiestilllegung und des Anlagenbetreibers/Contractors beim Betrieb deponietechnischer Systeme führt unter der Maßgabe einer hohen Kosteneffizienz zu standortangepassten optimalen Lösungen für den Bau von Deponiesicherungssystemen und die anschließende, oft langjährige Betreuung der Deponie in der Nachsorgephase.
Im Folgenden werden Begrifflichkeiten und Fristen für die Deponieschließung und –nachsorge geklärt. Am Beispiel der Deponie "Am Turm" in Wernigerode wird aufgezeigt, wie die ersten Schritte der Stilllegung aussehen und wie ein bereits in der Stilllegungsphase durch den Planer, den Deponieeigentümer und einen Dienstleister entwickeltes Nachsorgekonzept, als Betreibermodell angelegt, für einen solchen Standort aussehen kann.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 4. Staßfurter Abfall- und Energieforum-2003 (November 2003) | |
Seiten: | 22 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,00 | |
Autor: | U. Varrelmann | |
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