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4. Staßfurter Abfall- und Energieforum-2003 | |
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Die Privatisierung kommunaler Dienstleistungen ist angesichts immer knapper werdender Haushaltsmittel und einer fortschreitenden Liberalisierung der Versorgungsmärkte an der Tagesordnung.
Wenn grundrechtliche, kommunalrechtliche, steuerrechtliche, arbeitsrechtliche und betriebswirtschaftliche Probleme endlich zufriedenstellend geklärt sind, erweist sich oft das lange ein Mauerblümchendasein fristende Vergaberecht als schwierigste Hürde. Vielfach scheitern entsprechende Privatisierungsversuche an der Nichtbeachtung vergaberechtlicher Vorgaben und Anforderungen.
Deshalb will dieser Vortrag zunächst aufzeigen, für wen und wann derartige Hemmschuhe überhaupt zu beachten sind. Danach schließt sich eine Darstellung vergaberechtlicher Mindestparameter an, die unbedingt bei einer Vergabe - und somit auch bei der vergaberelevanten Privatisierung kommunaler Dienstleistungen - einzuhalten sind. Schlussendlich werden ausgewählte Entscheidungen zu relevanten Anforderungen glossarmäßig aufgelistet.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 4. Staßfurter Abfall- und Energieforum-2003 (November 2003) | |
Seiten: | 15 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 7,50 | |
Autor: | B. Fett | |
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In-House-Geschäfte, interkommunale Zusammenarbeit und Anwendung des Vergaberechts
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (6/2005)
Mit zwei Grundsatzentscheidungen vom 11. und vom 13.1.2005 hat der Europäische Gerichtshof das Netz der vergaberechtlichen Vorschriften bzw. der Nachprüfungsmöglichkeit durch Bieter in drei für die Kommunen äußerst bedeutsamen Anwendungsbereichen (Anwendung des Vergaberechts bei der Beauftragung gemischt-wirtschaftlicher Gesellschaften, Ausschreibungspflicht bei interkommunalen Kooperationen, Bieterrechtsschutz auch bei -freihändigen- de-facto-Entscheidungen) enger gezogen.
EDITORIAL
© Rhombos Verlag (4/2006)
Die Spielregeln des Wettbewerbs
Wettbewerb in der aktuellen Abfallwirtschaft (2)
© Rhombos Verlag (4/2006)
Die Beschränkung der erwerbswirtschaftlichen Betätigung der Kommunen entsprechend dem Örtlichkeitsprinzip kann europarechtlich keinen Bestand haben
Liberalisierung der Abfallwirtschaft
© VKU - Landesgruppe Baden-Württemberg (7/2005)
Kommunale Infrastrukturdiensleistungen werden zunehmend dem Wettbewerb ausgesetzt.
Neues zum Inhouse-Geschäft
© Gaßner, Groth, Siederer & Coll. (5/2005)
Der vergaberechtliche Paukenschlag des EuGH zum Inhouse-Geschäft vom Januar diesen Jahres ist noch nicht verklungen (vgl. Abfall-Newsletter vom Januar 2005). Die Beauftragung gemischtwirtschaftlicher Gesellschaften im Wege eines vergabefreien Inhouse-Geschäfts ist nicht mehr möglich. Der EuGH hat durch seine Entscheidung zwar mehr Rechtsklarheit geschaffen, dies aber auf Kosten von differenzierten Lösungen im Einzelfall.