Mikrogasturbinen stellen eine relative neue Technologie dar. Aufgrund ihrer Bauweise sind sie für eine Vielzahl von Brennstoffen geeignet.
Ein möglicher Brennstoff ist Biogas aus der anaeroben Faulung. Hier werden zurzeit Kolbenmaschinen eingesetzt, die wartungsintensiv sind und u. a. Probleme mit dem im Biogas enthaltenen H2S haben. Mikrogasturbinen zeichnen sich im Betrieb mit Erdgas durch einen geringen Wartungsaufwand aus und können bis zu 70.000 ppm H2S verkraften. Aufgrund weiterer, interessanter Eigenschaften testet das ISET e. V. im Auftrage des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung eine Mikrogasturbine an einer landwirtschaftlichen Biogasanlage um zu überprüfen, ob die positiven Eigenschaften dieser Maschinen auch im Betrieb mit Biogas zum Tragen kommen. Bisher wurden mehr als 6.500 Stunden störungsfreien Betriebes nachgewiesen.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 18. Kasseler Abfallforum-2006 (Mai 2006) | |
Seiten: | 12 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 6,00 | |
Autor: | Bernd Krautkremer Jan Müller | |
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