Verfahrensschemadarstellung der BIOPERCOLAT®-Anlage mit Behandlungskonzept der abbgehenden Massenströme
Vor dem Hintergrund einer umweltverträglichen und wirtschaftlichen Abfallbehandlung spielen die mechanisch-biologischen Verfahren eine zunehmende Rolle in der modernen Abfallwirtschaft. Die hochwertigen mechanisch-biologischen Verfahren erzielen entweder über Endrotteverfahren einen ablagerungsfähigen Restabfall oder Stabilisierungsprozesse reduzieren den Wassergehalt und ermöglichen eine anschließende Stofftrennung (Ersatzbrennstoffe, Inertstoffe etc.). Bei der Aufbereitung von gemischten Siedlungsabfällen sind in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte bei mechanischen Sortierverfahren erzielt worden. Trotz intensiver Beratung und Kontrolle privater Haushalte wird keine sortenreine Trennung und Erfassung von Wertstoffen erzielt. Die Zusammensetzung des Restabfalls hat sich unwesentlich geändert. Dadurch werden Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit der weitreichenden Sortierung in privaten Haushalten (u.a. Verpackungen, Bioabfall) kritisch hinterfragt. Gerade die moderne und privatwirtschaftlich organisierte Abfallentsorgung hat sich den ökonomischen Grundsätzen der Kostenminimierung zu stellen. Vor diesem Hintergrund stellt der Autor die Verfahrenstechnik und Aspekte der BIOPERCOLAT®- Anlage vor.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 14. Kasseler Abfallforum-2002 (April 2002) | |
Seiten: | 11 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,50 | |
Autor: | Dr. Peter Schalk | |
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Transport und Zwischenlagerung von Ersatzbrennstoff
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2003)
Unter dem Begriff Logistik werden alle Material- und Informationsprozesse zusammengefasst, die der Raumüberwindung und der Zeitüberbrückung sowie deren Steuerung und Regelung dienen. Die Logistik umfasst alle inner- und zwischenbetrieblichen Transport-, Lager- und Umschlagvorgänge.
Verantwortungsbewusster Umgang mit dem Boden
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2001)
Kreislaufwirtschaft, Abfallvermeidung und -verwertung sind anerkannte und populäre Zielvorstellungen, ihre Priorität vor der Beseitigung gilt als unstrittig. Nicht nur Sonntagsredner und Politiker, auch Fachleute des Umweltschutzes preisen die zurückgehenden Mengen des Abfalls zur Beseitigung. Die Abfallmenge insgesamt geht allerdings nicht zurück, lediglich die Menge an Abfällen zur Beseitigung ist rückläufig, dafür nimmt die Menge an Abfällen, die der Verwertung zugeführt werden, wie es so schön im Gesetz heißt, zu.
Der Sack im Behälter - Wertstoffe und Restmüll lassen sich gemeinsam erfassen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2008)
Nach der ausführlichen Übersicht über die Großversuche zur Erfassung von Wertstoffen (vgl. ENTSORGA-Magazin 7/8.2007 und 5.2008) widmen wir uns heute dem Versuch „Sack im Behälter“, den das Unternehmen Lobbe im Raum Iserlohn (Nordrhein-Westfalen) derzeit durchführt. Bürgerakzeptanz, Sammel- und Sortierergebnisse scheinen viel versprechend.
Einbauversuche mit AbfAblV-konformen MBA-Output
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Vor dem Hintergrund, dass ab 1. Juni 2005 in Deponien nur noch MBA-Material eingebaut werden darf, das den Anforderungen der Abfallablagerungsverordnung (AbfAblV) [27] entspricht, wurde von der Arbeitsgemeinschaft Stoffspezifische Abfallbehandlung (ASA), Ennigerloh, ein Großversuch unter Leitung der GfA Lüneburg in Auftrag gegeben. Aufgabe dieses Großversuches war es, verschiedene Einbautechniken und Einbaugeräte zu untersuchen, die einen optimalen und reibungslosen Deponieaufbau entsprechend den Anforderungen des Anhangs 3 der AbfAblV gewährleisten. Der Großversuch war an die Bedingungen der betrieblichen Praxis angelehnt. Ziel des Versuchs war, die aufzuwendenden Kosten für die Deponierung zu minimieren und die bodenmechanischen Eigenschaften des Müllkörpers zu optimieren.
Risiken der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (11/2004)
In diesem Beitrag werden in erster Linie unter Bezug auf die eingangs genannten wesentlichen Ziele und auf den Stand der mechanisch-biologischen Verfahren, Probleme diskutiert. Auf das vorhandene Entwicklungspotential und auf den erforderlichen Untersuchungsbedarf wird hingewiesen.