Synthesegaserzeugung aus Trockenstabilat® mit dem IPV®-Verfahren

Einsatzmöglichkeiten und Verfahrenstechnik der Vergasung biogener Rohstoffe mittels IPV®-Verfahren

Das erkennbare Ende fossiler Rohstoffe und die Klimadiskussion hat weltweit das Bestreben nach einer effizienteren Nutzung der vorhandenen fossilen Brennstoff- und Rohstoffvorräte und die Suche nach alternativen Rohstoffen für energetische und stoffliche Zwecke intensiviert. Hier nimmt die energetische und stoffliche Nutzung biogener Reststoffe in der Diskussion einen wichtigen Platz ein. Dabei wird bei der thermischen Verwertung von diesen Stoffen der Vergasungstechnik ein höheres Potenzial als der Verbrennung eingeräumt, da insgesamt höhere Gesamtwirkungsgrade und damit höhere Wertschöpfungen erzielt werden. Das erzeugte Gas kann im Prinzip universell als Brenn- oder Synthesegas für verschiedene Anwendungen eingesetzt werden. Ferner hat es eine höhere Flexibilität in Bezug auf die standortabhängige Nutzung; vorbehandelter Abfall als Festbrennstoff kann hingegen nur in bestimmten ortsfesten Anlagen energetisch genutzt werden.    
Der Artikel beschreibt das IPV®-Verfahren zur Vergasung von biogenen Rohstoffen und Ersatzbrennstoffen aus Hausmüll und befasst sich außerdem mit der Verfahrentechnik dieses Prozesses.



Copyright: © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH
Quelle: 14. Kasseler Abfallforum-2002 (April 2002)
Seiten: 9
Preis inkl. MwSt.: € 4,50
Autor: Prof. Dr. Ing. habil. Wolfgang Krumm
Dr.-Ing. Stefan Hamel
Dr.-Ing. Christian Mertens

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