Stoffstromanalyse einer Einzelfraktion mit Auswertungsbeschreibung und weiteren Maßnahmen
Die Untersuchungen zur Ermittlung von Batterien im Hausmüll fanden im 2. Halbjahr 2000 und im 1. Halbjahr 2001 statt. In jeder Kampagne wurden die Abfälle aus privaten Haushalten von acht verschiedenen öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern in acht Bundesländern sortiert. Insgesamt wurden 483 Stichprobeneinheiten von jeweils ca. 1 m³ Hausmüll untersucht. Für die Bundesrepublik Deutschland ergab sich auf der Grundlage der vorliegenden Ergebnisse der Untersuchungen eine hochgerechnete Batteriemenge von 115 g je Einwohner und Jahr. Der Bericht enthält sowohl die genaue Verfahrensweise als auch Konsequenzen, die sich aus den vorliegenden Ergebnissen ergeben haben.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 14. Kasseler Abfallforum-2002 (April 2002) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 3,00 | |
Autor: | Dr. Jürgen Fricke | |
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Entsorgung nicht verwertbarer Outputströme der MBA in die MVA
© IWARU, FH Münster (5/2005)
In wenigen Monaten beginnt ein neues Zeitalter in der Abfallwirtschaft. Die Diskussion wird beherrscht durch die Frage - reichen die Entsorgungskapazitäten? Aber auch andere Aspekte werden an Bedeutung gewinnen. Die LAGA [1] hat ermittelt, dass in 2005 eine gesicherte Behandlungskapazität bei MVA´n und MBA´n i.H.v. 22,6 Mio. t zur Verfügung stehen. Dies würde ausreichen, um Hausmüll und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle zur Beseitigung i.H.v. 20,4 Mio. t zumindest rein rechnerisch aufzunehmen. Berücksichtigt man hingegen auch die Abfälle aus anderen Abfallbehandlungsanlagen (Sortier- und Aufbereitungsanlagen, Kompostwerke), nicht mehr ablagerungsfähige produktionsspezifische Abfälle und das weite Feld der Ersatzbrennstoffe, können an der Entsorgungssicherheit Zweifel aufkommen.
Qualität von Rostaschen aus verschiedenen Müllverbrennungsanlage
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (3/2005)
Die Vorgaben der TA Siedlungsabfall, die eine Begrenzung des Gesamtkohlenstoffes (TOC) auf kleiner gleich Masseprozent und des Glühverlustes auf kleiner gleich 5 Masseprozent als Indikator für den Mineralisierungsgrad eines Restabfalls für die zu deponierenden Reststoffe für die Deponieklasse II vorschreibt, führen im Jahr 2005 zum Verbot der Ablagerung von unbehandeltem Restmull aus Hausmüll und hausmüllähnlichem Gewerbemüll.
Mechanisch-biologische Verfahren zur stoffstromspezifischen Rest-abfallbehandlung – Perspektiven für dezentrale Entsorgungskonzepte
© Wasteconsult International (7/2004)
Die Ablagerung von unbehandelten Abfällen auf Siedlungsabfalldeponien belastet unse-re Umwelt. Nach einer Übergangsfrist bis 2005 dürfen in Deutschland nur noch weitge-hend inerte Abfälle abgelagert werden. Für Hausmüll und hausmüllähnlichen Gewerbe-abfall wird daher eine thermische oder mechanisch-biologische Abfallvorbehandlung (MBA) notwendig.
MBA Neumünster eine BIODEGMA-Stoffstromanlage
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2004)
Präsentation der Betriebsparameter und des konzeptionellen Aufbaus der Anlage
Einfluss rechtlicher Vorgaben auf Menge und Beschaffenheit von Restabfällen zur thermischen Behandlung
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2003)
Gesamtabfallmengenprognose und Bilanzierung der vorhandenen und benötigten MVA-Kapazitäten