Vorstellung neuer MBA-Technologien wie selektiver Zerkleinerung und thermischer Eindickung
Im vergangenen Jahr konnten eine Reihe von sehr interessanten Projekten im Bereich der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung durch die
Linde-KCA GmbH akquiriert werden. Bedingt durch die vergleichsweise geringe Anzahl von Projekten in Deutschland, zusätzlich verstärkt durch die Aufhebung und Nichtrealisierung von MBA-Projekten hat sich der Tätigkeitsschwerpunkt eindeutig von Deutschland weg verlagert. Im dem folgenden Beitrag werden neuen Projekte des Unternehmens im Bereich der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung kurz vorgestellt.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 14. Kasseler Abfallforum-2002 (April 2002) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 3,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Thomas Büchner | |
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Eignung und notwendige Nachrüstung von MBA zur Verbesserung der Brennstoffqualität
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Die mechanisch-biologische Abfallbehandlung wurde ursprünglich mit der Zielsetzung eingeführt, eine technische Alternative zur thermischen Abfallbehandlung zu bieten. Der Entwicklungsschwerpunkt lag bei dieser Technologie im Bereich der Abfall Stabilisierung. Hier galt es, die anspruchsvollen Kriterien der Technischen Anleitung Siedlungsabfall zu erfüllen, nach denen vorbehandelter Restabfall ohne weitere Nachsorgeerfordernis dem Endzeitlager Deponie übergeben werden kann.
Risiken der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (11/2004)
In diesem Beitrag werden in erster Linie unter Bezug auf die eingangs genannten wesentlichen Ziele und auf den Stand der mechanisch-biologischen Verfahren, Probleme diskutiert. Auf das vorhandene Entwicklungspotential und auf den erforderlichen Untersuchungsbedarf wird hingewiesen.
Mechanisch-biologische Verfahren zur stoffstromspezifischen Rest-abfallbehandlung – Perspektiven für dezentrale Entsorgungskonzepte
© Wasteconsult International (7/2004)
Die Ablagerung von unbehandelten Abfällen auf Siedlungsabfalldeponien belastet unse-re Umwelt. Nach einer Übergangsfrist bis 2005 dürfen in Deutschland nur noch weitge-hend inerte Abfälle abgelagert werden. Für Hausmüll und hausmüllähnlichen Gewerbe-abfall wird daher eine thermische oder mechanisch-biologische Abfallvorbehandlung (MBA) notwendig.
Schwachgasbehandlung in Biofiltern
© Universität Stuttgart - ISWA (7/2004)
Neben den Auswirkungen von Methan in der Atmosphäre werden die Grundlagen der Methanoxidation erläutert. Im Anschluß werden geeignete Untersuchungsmethoden sowie die Ergebnisse von Untersuchungen dargestellt, welche im Ergebnis belegen, dass insbesondere die Restgasemissionen aus schwachausgasenden Deponien in methanoxidierenden Abdeckschichten kontrolliert werden können.
Minderung von MBA-Emissionen – Vom Pilotversuch zur großtechnischen Abgasentsorgung –
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (12/2003)
Steigende Anforderungen in der Abfallentsorgung erfordern bei den zuständigen Behörden in Ländern und Gemeinden und bei den Entsorgungsbetrieben eine umfassende Kenntnis der möglichen Verfahren und Technologien. Dies umfasst nicht nur die Abfallbehandlung durch Umwandlung in verwertbare Stoffe sowie deponiefähige Produkte oder durch Verbrennen, sondern auch die Vermeidung von umweltbeeinträchtigenden Sekundärreaktionen, die bei der Entsorgung entstehen.