In der Praxis werden defekte Elektro(nik)geräte bisher kaum repariert, obwohl die Reparatur mit zahlreichen ökologischen und sozio-ökonomischen Vorteilen verbunden ist.
Daher zielte das Forschungsprojekt „Methoden und Normen zur Bewertung der Reparierbarkeit von Elektro- und Elektronikgeräten“ darauf ab, die Materialeffizienz von Elektro(nik)geräten zu stärken. Es wurde ein konzeptioneller Rahmen zur Bewertung der Reparierbarkeit entwickelt und darauf aufbauend beeinflussende Indikatoren identifiziert. Anschließend wurde die Anwendbarkeit beispielhaft für Wäschetrockner und Drucker im Rahmen praktischer Fallstudien überprüft. Auf den empirischen Erkenntnissen basierend, wurde ein Bewertungssystem zur Reparierbarkeit von Elektro(nik)geräten entwickelt und Empfehlungen für die Integration in produktpolitische Instrumente formuliert.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 36. Abfall- und Ressourcenforum 2025 (April 2025) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Dr.-Ing. Ralf Brüning Florian Witt | |
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