Stahl trägt auf vielfältige Weise zu Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft bei. Einerseits werden aktuell bei der Erzeugung noch große Mengen CO2 direkt oder indirekt ausgestoßen. Andererseits ist Stahl als industrieller Werkstoff Enabler der Dekarbonisierung und auch die Herstellungsprozesse werden auf die angestrebte Klimaneutralität umgestellt. Trotz gleichbleibender Kreislauffähigkeit des Werkstoffs, hat all dies dennoch Folgen auch für die Kreisläufe der Stahlindustrie.
Stahl trägt auf vielfältige Weise zum Klimaschutz und zur Kreislaufwirtschaft bei. Einerseits werden bei der Erzeugung trotz effizientester Verfahren und optimierter Anlagen bisher große Mengen CO2 direkt oder indirekt ausgestoßen. Das liegt an den bisherigen Herstellungsrouten der Primär- und Sekundärerzeugung. So erfolgt die Reduzierung des Eisenoxids im Erz bisher auf der Basis von Kohlenstoff. Und auch beim Einschmelzen vom Sekundärmaterial Schrott wird elektrischer Strom eingesetzt, der heute noch einen enormen CO2-Fußabdruck mit sich bringt.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 34. Abfall- und Ressourcenforum 2023 (April 2023) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 2,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Gerhard Endemann | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Strafrechtliche (Haftungs-)Risiken und (Neben-)Wirkungen für Umweltbeauftragte
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (10/2023)
Für das Verständnis und die Beurteilung, ob Umweltbeauftragte strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden können, erscheint es erforderlich, zunächst die allgemeinen rechtlichen Maßstäbe für eine strafrechtliche Verantwortlichkeit darzustellen.
Die DRANCO-Technologie
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Die DRANCO-Vergärungstechnologie wurde durch die Untersuchung und Optimierung der spontanen „trockenen“ Vergärung, die auf einer Deponie stattfindet, entwickelt.
Beitrag der stoffstromspezifischen Abfallbehandlung zum Klimaschutz
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Die Diskussionen zum Thema Klimaschutz stehen nicht nur bei Fachleuten, sondern auch in der Öffentlichkeit immer wieder im Brennpunkt. Klimaschutz ist in aller Munde und es wird nach langfristigen Lösungen gesucht, welche Maßnahmen erfolgsversprechend sind. Wie diese Maßnahmen aussehen können und welchen Beitrag die stoffspezifische Abfallbehandlung konkret leisten kann, soll Gegenstand dieses Beitrags sein.
Erfahrungen mit dem Vollzug der Gewerbeabfallverordnung in Baden-Württemberg
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Eine gut funktionierende Kreislaufwirtschaft mit möglichst hohem Recyclinganteil ist – neben der Abfallvermeidung – eine wichtige Voraussetzung, um die Transformation in eine nachhaltigere, ressourcenschonende und klimaneutrale Zukunft zu gestalten. Die ambitionierten Umweltschutzziele, wie sie etwa im Klimaschutzgesetz oder auf europäischer Ebene im Green Deal formuliert wurden, sind nur mit einer solchen Kreislaufwirtschaft zu erreichen.
Umweltbildung mit #wirfuerbio
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
#wirfuerbio ist die bundesweite Kampagne der kommunalen Abfallwirtschaft zur Reduzierung von Störstoffen im Bioabfall. Mit einer starken Bandbreite unterschiedlicher crossmedialer Kommunikationsmittel und Maßnahmen verändert sich das Verhalten der Biotonnenbenutzer. Die Störstoffquote sinkt um mehr als 50 Prozent. Die Kampagne weist einen neuen Weg in der Umweltbildung. Mit der Abfallbox und der SpieleApp „#wirfuerbio das Sortierspiel“ wird Kreislaufwirtschaft in Form von Spaß und Spiel erlebbar. Der Beitrag zeigt, wie Abfallbox und Spiele-App didaktisch funktionieren und ein Bewusstsein für Kreislaufwirtschaft und Mülltrennung entwickeln.