Stahl trägt auf vielfältige Weise zu Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft bei. Einerseits werden aktuell bei der Erzeugung noch große Mengen CO2 direkt oder indirekt ausgestoßen. Andererseits ist Stahl als industrieller Werkstoff Enabler der Dekarbonisierung und auch die Herstellungsprozesse werden auf die angestrebte Klimaneutralität umgestellt. Trotz gleichbleibender Kreislauffähigkeit des Werkstoffs, hat all dies dennoch Folgen auch für die Kreisläufe der Stahlindustrie.
Stahl trägt auf vielfältige Weise zum Klimaschutz und zur Kreislaufwirtschaft bei. Einerseits werden bei der Erzeugung trotz effizientester Verfahren und optimierter Anlagen bisher große Mengen CO2 direkt oder indirekt ausgestoßen. Das liegt an den bisherigen Herstellungsrouten der Primär- und Sekundärerzeugung. So erfolgt die Reduzierung des Eisenoxids im Erz bisher auf der Basis von Kohlenstoff. Und auch beim Einschmelzen vom Sekundärmaterial Schrott wird elektrischer Strom eingesetzt, der heute noch einen enormen CO2-Fußabdruck mit sich bringt.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 34. Abfall- und Ressourcenforum 2023 (April 2023) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 2,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Gerhard Endemann | |
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