Qualitätsanforderungen an Kompost und Gärprodukte sind sowohl in Rechtsvorschriften, als auch in Anforderungen der RAL-Gütesicherungen der BGK bestimmt. Vor dem Hintergrund der Kunststoffdiskussion wird festgestellt, dass Verunreinigungen von Biotonneninhalten mit Kunststoffbeuteln und Kunststoffverpackungen zunehmen. Im Zuge der Verarbeitung der Bioabfälle können Kunststoffe zwar weitgehend, aber nicht vollständig abgetrennt werden. Mit steigenden Gehalten an Kunststoffen im Biogut nehmen Risiken für die Qualität der Endprodukte zu.
Um das Recycling von Bioabfällen auf Dauer nicht zu gefährden, sollen alle Beteiligten daher darauf hinwirken, dass getrennt erfasste Bioabfälle (Biotonne) weniger als 1 % Fremdstoffe aufweisen. Um dies zu erreichen, wird den für die Sammlung von Biogut (Biotonne) verantwortlichen Gebietskörperschaften ein gezieltes Qualitätsmanagement empfohlen, das auf eine hohe Sortenreinheit der getrennt erfassten Bioabfälle abstellt.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 31. Abfall- und Ressourcenforum 2019 (April 2019) | |
Seiten: | 10 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,00 | |
Autor: | Dr. Bertram Kehres | |
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Comparing the movement of three different types of microplastic in a simulated agricultural environment dependent on soil slope and rain intensity
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
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Kleingeräte zur Behandlung von Bioabfällen in Haushalten und der Gastronomie
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Ein wesentliches Qualitätskriterium für Kompost ist dessen Stabilität. In Österreich wurde zu deren Abschätzung bisher der Pflanzenverträglichkeitstest (Kressetest) herangezogen (BGBl II Nr 292/2001, 2001). Diese aus dem Linzer Substarttest (Gusenleitner J., Müller, & Nimmervoll, 1982) hervorgegangene Untersuchungsmethode wurde zur Detektion toxischer Effekte von Substraten entwickelt.
Der Einfluss von Sammel- und Bebauungsstruktur auf die ökobilanzielle Bewertung der Bewirtschaftung urbaner Bioabfälle
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