Ein seit Jahren weltweit ständig ansteigender Ressourcenverbrauch, der in diesem Jahrhundert unseren Planeten zu überfordern droht, sowie der fortschreitende Klimawandel, der wirksame Maßnahmen zum Klimaschutz notwendig macht, führen uns vor Augen, warum die Kreislaufwirtschaft und nicht das herkömmliche lineare Wirtschaften unser Wirtschaftsmodell der Zukunft sein wird.
Die Kreislaufwirtschaft schont die natürlichen Ressourcen und setzt auf eine effiziente Nutzung von Ressourcen. Sie versucht in diesem Kontext, Abfälle zu vermeiden und führt angefallene Abfälle so lange wie möglich im Wirtschaftskreislauf. Auf dem Weg in die Kreislaufwirtschaft gilt es, aus den Erfahrungen, die in der Vergangenheit beim Umgang mit Abfällen gemacht wurden, zu lernen und diese Erfahrungen zu nutzen, um funktionierende Kreisläufe zu schaffen. Dies kann nur dann gelingen, wenn Kreislaufwirtschaft nicht einfach nur „verordnet", sondern wenn sie als Geschäftsmodell verstan-den wird, wenn sie also gleichermaßen ökologisch und ökonomisch „getrieben" ist.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 28. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum (April 2016) | |
Seiten: | 36 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 18,00 | |
Autor: | MinDirig. a. D. Prof. Dr. Gottfried Jung | |
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Aktives Flächenmanagement zur Vorbereitung von Fließgewässerrenaturierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2020)
Maßnahmen zur Renaturierung von Fließgewässern benötigen Flächen, die im Regelfall Nutzungen zugeführt sind. Vorausschauendes Flächenmanagement sowie Kooperation und partizipatives Vorgehen sind hier notwendig, um die Belange der Grundstückseigentümer aufgreifen zu können und die benötigten Flächen verfügbar zu machen. Am Beispiel vom Vorpommern wird dieses prospektive und stategische Flächenmanagement vorgestellt.
Status des Projekts Best of two worlds – Beispiel Ägypten
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2015)
Während die Entsorgungsprobleme von schadstoffhaltigen Abfällen in den meisten Entwicklungs- und Schwellenländern weiterhin ungelöst sind, beinhalten viele dieser Abfälle auch wertvolle und kritische Metalle, deren Recyclingpotenzial oft noch nicht optimal genutzt wird. Hinzu kommt, dass die oft unsachgemäßen Recyclingpraktiken im informellen Sektor mit teilweise extremen Belastungen für die Umwelt und die betroffenen Arbeitskräfte einhergehen.
Österreichische Rohstoffstrategie – Beitrag zur Rohstoffsicherung –
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2015)
Mineralische Rohstoffe sind die Grundlage der industriellen Produktion. Daher ist eine ausreichende Versorgung der heimischen Unternehmen mit mineralischen Rohund Grundstoffen eine unverzichtbare Grundlage für eine prosperierende Wirtschaft.
Ressourcen intelligent und schonend nutzen – Beiträge der Rohstoffforschung
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2015)
Mineralische und fossile Rohstoffe sind endliche natürliche Ressourcen, die intelligent und schonend genutzt werden sollten. Die generelle Versorgungssicherheit der Industrie ist nicht mehr in allen Fällen gewährleistet. Rohstoffverfügbarkeit ist für Deutschland als Industrienation mit breiter Produktionsbasis und hohem Exportanteil jedoch unabdingbare Voraussetzung zur Sicherung der Arbeitsplätze und des Wohlstands.
Gesamtwirtschaftliche Rebound-Effekte aufgrund von Effizienzsteigerungen bei nicht-energetischen Rohstoffen
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (6/2015)
Aus ökologischer wie auch wirtschaftlicher Perspektive stellt die Steigerung von Energie- und Rohstoffeffizienz eine wichtige Strategie für eine nachhaltigere Zukunft dar, in der Ressourcen nicht nur knapper werden, sondern ihre Förderung immer aufwändiger und kostspieliger wird.