Der Verbrennungsmarkt in Deutschland befindet sich aktuell im Umbruch.
Ein langjähriges wirtschaftliches Wachstum, gesunkene Preise für Sekundärrohstoffe, aber auch gestiegene Abfallimporte haben zum ersten Mal seit über fünf Jahren zu einem starken Anstieg der Annahmegebühren für gewerbliche Abfälle in Verbrennungsanlagen geführt. Für die Zukunft erwarten wir als Folge einiger Kapazitätsstilllegungen bei MBA und Kohlekraftwerken eine weitere leichtere Verschiebung zugunsten der Angebotsseite. Kommunale Ausschreibungen werden aber auch in Zukunft sehr wettbewerbsintensiv sein, der Preisdruck bleibt hoch.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 28. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum (April 2016) | |
Seiten: | 11 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,50 | |
Autor: | Dipl.-Geogr. Mark Döing | |
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Waste management centre in Gipuzkoa
© Wasteconsult International (5/2015)
In Gipuzkoa, a major debate has started up regarding the management of waste, caused by the project to construct an incineration plant. Their defenders maintain that it is a technology on the rise in Europe and that it is compatible with recycling, while its critics reject this premise and hold that incineration, as well as being harmful to health and the environment, goes against recycling, insofar as it destroys raw materials that could be recovered. Since they accessed public office in 2011, the current managers of GHK, the publicwaste management company in the province of Gipuzkoa, have dedicated their efforts to devising a new alternative project related to the recycling objectives set by the European Environment Commission, such as the mechanical biological treatment (MBT) plant presented at this conference. The latest rejected product from this MBT would meet the inertisation criteria necessary and would go to the recovery of degraded areas, such as the recovery proposal for the Osinbeltz abandoned quarry.
Municipal Solid Waste Management in Turkey: Status, Challenges and Future Strategies
© Wasteconsult International (5/2015)
As in many developing countries, municipal solid waste (MSW) is one of the major environmental problems in Turkey. Problems associated with MSW are difficult to address, but efforts towards more efficient and environmentally acceptable waste disposal continue in Turkey. Although strict regulations on the management of solid waste are in place, undesirable disposal methods such as open dumping still have been widely applied in Turkey.
Restmüllanalysen in der Steiermark
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung, A14 Referat Abfallwirtschaft und Nachhaltigkeit, wurde die ARGE Ingenieurgemeinschaft Innovative Umwelttechnik GmbH (IUT) und Fa. Saubermacher Dienstleistungs AG (SDAG) beauftragt, landesweite Sortieranalysen von Restmüll durchzuführen. Um die saisonalen Unterschiede zu berücksichtigen, wurden die Analysen in drei Durchgängen durchgeführt. Für die Stichprobenplanung wurden Teilgebiete aus allen Bezirken der Steiermark berücksichtigt, die einzelnen Stichprobengemeinden wurden einer ländlichen oder städtischen Struktur zugeordnet.
Muss die Abfallhierarchie entsorgt werden?
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Mit der Richtlinie 98/2008/EG wurde in Europe eine Prioritätenfolge, die so genannte Abfallhierarchie, für Maßnahmen in Bereich der Abfallwirtschaft festgelegt. Diese fünfstufige Reihung bietet auf den ersten Blick eine einfache und rasche Entscheidungshilfe, welche Behandlungsarten für Abfälle zu bevorzugen bzw. zu vermeiden sind. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass die in der Abfallhierarchie bevorzugen Optionen, Vermeidung und Wiederverwendung, zu wenig zur Anwendung kommen und die Abfallmenge weiterhin ansteigt.
Weiterentwicklung EDM-Portal
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2014)
Die gläserne Abfallwirtschaft ist seit 2008 kein Zukunftsszenario mehr. Sie ist längst Realität. Den Unternehmen soll dazu das EDM (elektronisches Datenmanagement) eine rechtssichere Basis zur Erfüllung ihrer umfangreichen Verpflichtungen darbieten. Die Komplexität der rechtlichen Anforderungen und die damit verbundenen Meldeverpflichtungen sind bereits hinsichtlich ihrer eindeutigen Datenerfassung grundsätzlich als schwierig einzustufen. Kombiniert man diese Tatsache mit dem operativen Leistungsumfang der AVE, einem Entsorgungsunternehmen mit 28 Standorten in mehreren Bundesländern mit weit über 2 Mio. EDM Datensätzen, wird die Situation weder einfacher noch überschaubarer. Anhand mehrerer Fallbeispiele werden Optimierungsmöglichkeiten aufgezeigt.