Die TCR®-Technologie kann bei der stofflichen und energetischen Verwertung von biogenen Reststoffen, wie Gärresten, Klärschlamm, Bioabfall, Grünschnitt, Siebüberläufen und vielen weiteren, die Wertschöpfung erhöhen. Am Beispiel von Klärschlamm werden die Produktqualitäten in diesem Artikel dargestellt.
Die erzeugten TCR®-Produkte Gas, Öl und Karbonisat können sowohl energetisch als auch stofflich verwertet werden. Eine direkte Verstromung mittels BHKW von TCR®-Öl und TCR®-Gas ist bereits im Technikum von Fraunhofer UMSICHT demonstriert worden. Die stoffliche Nutzung von TCR®-Gas für die Erzeugung von grünen Chemikalien, dem TCR®-Öl als grünen Kraftstoff und Karbonisat als Bodenverbesserer und zur Nährstoffrückgewinnung befinden sich im derzeitigen Fokus der Forschung.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 28. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum (April 2016) | |
Seiten: | 11 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 5,50 | |
Autor: | Dr.-Ing. Robert Daschner Dipl.-Wi.-Ing. Fabian Stenzel Prof. Dr. Andreas Hornung | |
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Vergärung von Bio- und Grünabfällen in Deutschland – Ausbau und Optimierungspotenziale
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2014)
Anfang 2013 wurde das vom BMU geförderten Forschungsvorhaben „Steigerung der Energieeffizienz in der Verwertung biogener Reststoffe“ (FKZ-Nr. 03KB022) abgeschlossen. Im Rahmen des FuE-Vorhabens sollten der Status quo und das Entwicklungs- und Optimierungspotenzial bei der Vergärung von Bio- und Grünabfällen er-mittelt werden. Der Fokus lag hierbei in den Segmenten Stoffstrommanagement sowie Konzeption und Technik.
Demonstrationsanlage für HTC-Kohle in Halle – abfallwirtschaftliche Ziele und technische Umsetzung
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Die Situation der Versorgung von Bioenergieanlagen mit Energieträgern wie Holz ist durch eine stetig zunehmende Konkurrenz gekennzeichnet. Dagegen sind große Mengen an biogenen Rest- und Abfallstoffen, die weder ideal für eine Verbrennung oder Vergasung noch die Biogasproduktion geeignet sind, ungenutzt. Die Partner HWS und DBFZ wollen mit dem Einsatz der Hydrothermalen Carbonisierung diese Stoffe in einen veredelten Brennstoff überführen und in dieser Form nutzbar machen. Dazu erfolgt in Rahmen eines von BMU geförderten Projektes gegenwärtig die in umfangeiche wissenschaftliche Arbeiten eingebettete Errichtung einer Demonstrationsanlage.
Das BERDION-Projekt - Neue Wege zur energetischen und stofflichen Nutzung regionaler Bioressourcen
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Das BERBION-Projekt ist ein langfristig angelegtes, innovatives Verbundvorhaben, welches von 13 Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand über einen Zeitraum von 5 Jahren bearbeitet wird. Ziel ist es, die methodischen Grundlagen zur Umsetzung von integrativen Gesamtkonzepten für die energetische und stoffliche Nutzung von in Städten anfallenden Bioressourcen zu schaffen.
Stoffliche und energetische Bioabfallnutzung als Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2009)
Durch die Abfallwirtschaft, die in Deutschland in ihren Anfängen zunächst
durch die vorrangige Zielstellung der Gefahrenabwehr in Bezug auf Umweltund Gesundheitsrisiken gekennzeichnet war, werden mittlerweile immer mehr Abfälle zu Sekundärrohstoffen aufbereitet und in den Stoffkreislauf zurückgeführt. Sie stellt dadurch ein wichtiges Standbein für die Versorgung sowohl mit energetischen als auch nicht-energetischen Rohstoffen dar, wodurch ein bedeutender Beitrag zur Steigerung der Ressourceneffizienz und gleichzeitig auch zum Klimaschutz geleistet wird.
Fate and effect of herbicides on co-composting process of green waste and sewage sludge
© Aristotle University of Thessaloniki (6/2009)
The fate and effect of herbicides such as linuron and metribuzin during sewage sludge and green waste co-composting were addressed in this work. A mixture of sludge and green waste was prepared at a ratio of 1:5 v/v. The mixture was split in four equal parts and the two herbicides were added, using a pressure sprayer, as sole or mixed pollutant in each of the three mixtures.