Das KOMPOFERM®-Trockenvergärungsverfahren als mesophiles Batchverfahren zur Erzeugung von Biogas aus fester Biomasse hat sich am Markt etabliert. In diesem Artikel werden die aktuellen Weiterentwicklungen des KOMPOFERM®- Systems erläutert und Beispiele für deren praktische Umsetzung gegeben. Zu diesen zählen: Das KOMPOFERM® plus-Verfahren mit einem Perkolatfermenter unterhalb
der Fermentertunnel, ein automatisches Eintragsgerät für Fermentertunnel bei großen Vergärungsanlagen, das KOMPOFERM®-Doppelmembrandach zur optimalen Gasnutzung und Reduzierung der Abgasströme sowie SMARTFERM, das Trockenfermentationsmodul
für Anlagen bis 4.000 Mg Input.
Innerhalb der mittelständischen Eggersmann Gruppe sind zurzeit 370 Personen beschäftigt. Unter dem Namen Eggersmann Kompotec ist der operative Betrieb eigener Verwertungsanlagen für Bio- und Grünabfälle zusammengefasst. Die Aktivitäten der Eggersmann Anlagenbau liegen im maschinentechnischen Anlagenbau für die Abfallwirtschaft. Eggersmann Bauwesen beinhaltet den allgemeinen Ingenieur-Hochbau für Kommunen, Industrie und Privatkunden. Zusätzlich werden im Objekt- Management die unterschiedlichsten Public-Private-Partnership(PPP)-Objekte erstellt und betrieben.
| Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
| Quelle: | 23. Kasseler Abfall- und Bioenergieforum - 2011 (April 2011) | |
| Seiten: | 10 | |
| Preis inkl. MwSt.: | € 5,00 | |
| Autor: | Dr.-Ing. Sandra Striewski | |
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Qualitätssicherung von Bioabfall und Kompost als Schlüssel für eine hochwertige Verwertung – Stand und Perspektiven
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2025)
Die Erzeugung von qualitativ hochwertigen Komposten nimmt immer stärker an Bedeutung zu. Grundlage für die Produktion hochwertiger Komposte sind getrennt gesammelte Bioabfälle.
Comparing the movement of three different types of microplastic in a simulated agricultural environment dependent on soil slope and rain intensity
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Compost is known as a potential source of microparticles of plastic (MP) transport into agricultural soil, with impurities originating from biowaste.
Kleingeräte zur Behandlung von Bioabfällen in Haushalten und der Gastronomie
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
In Österreich ist seit 1995 die getrennte Sammlung von biogenen Abfällen gesetzlich vorgeschrieben (Bioabfallverordnung 1994). Allerdings wird die Sammlung in Haushalten oft als unhygienisch und geruchsbelästigend empfunden.
Vergleich der Analysenmethoden für Atmungsaktivität (AT4) und Sauerstoffaufnahmerate (OUR) zur Beurteilung der Stabilität von Komposten
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Ein wesentliches Qualitätskriterium für Kompost ist dessen Stabilität. In Österreich wurde zu deren Abschätzung bisher der Pflanzenverträglichkeitstest (Kressetest) herangezogen (BGBl II Nr 292/2001, 2001). Diese aus dem Linzer Substarttest (Gusenleitner J., Müller, & Nimmervoll, 1982) hervorgegangene Untersuchungsmethode wurde zur Detektion toxischer Effekte von Substraten entwickelt.
Wirkungen der Maßnahmen zur Verbesserung der Sammelqualität bei der Bioabfallsammlung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Für die Produktion von Qualitätskompost in Kompostieranlagen stellt die Störstoffbelastung, insbesondere von Kunststoffen, im Inputmaterial von biogenen Abfällen aus Haushalten ein wesentliches Problem dar. Hierbei sind vor allem Kunststoffsäcke, welche als Vorsammelhilfe verwendet werden, störend.
