In dem Projekt, das an anderer Stelle ausführlich vorgestellt wird, geht es um die Fragestellung einer gemeinsamen Erfassung von Restabfall und Leichtverpackungen ("GiG = Gelb in Grau").
Die ökonomische Bewertung orientiert sich an der durchschnittlichen Kostenbelastung je Einwohner und Jahr, gemessen in €/(E*a). Die Kostenbelastung wird im Status quo zum einen über Entsorgungsgebühren, zum anderen auch über die Produktpreise (z. B. DSD-Lizenzentgelte) an die Einwohner weitergegeben. Im Vordergrund der Analyse steht die Kostenbelastung. Gebühren- bzw. entgeltpolitische Einflüsse werden hier nicht betrachtet. Die Kostenbelastung wird für die zwei Entsorgungsgebiete Westerwaldkreis (WW), und das Entsorgungsgebiet des Zweckverbands Abfallwirtschaft im Raum Trier (ART) auf Basis einer Standard-Kostenrechnung ermittelt. Das gilt sowohl für die Kostenbelastung im Status quo als auch für die Belastung im GiG-Szenario.
Copyright: | © Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH | |
Quelle: | 17. Kasseler Abfallforum-2005 (Mai 2005) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 2,50 | |
Autor: | Prof. Dr. Karl H. Wöbbeking Dipl.-BW Wolfgang Schaubruch | |
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Der Sack im Behälter - Wertstoffe und Restmüll lassen sich gemeinsam erfassen
© Deutscher Fachverlag (DFV) (6/2008)
Nach der ausführlichen Übersicht über die Großversuche zur Erfassung von Wertstoffen (vgl. ENTSORGA-Magazin 7/8.2007 und 5.2008) widmen wir uns heute dem Versuch „Sack im Behälter“, den das Unternehmen Lobbe im Raum Iserlohn (Nordrhein-Westfalen) derzeit durchführt. Bürgerakzeptanz, Sammel- und Sortierergebnisse scheinen viel versprechend.
Ökobilanzielle Untersuchungen zu alternativen Erfassungssystemen
© IWARU, FH Münster (5/2005)
Die getrennte Sammlung und Verwertung von Wertstoffen aus Haushalten hat in Nordrhein- Westfalen einen hohen Stellenwert. Im Jahr 2003 sind durchschnittlich etwa 455 Kilogramm Abfall aus Haushalten pro Einwohner angefallen. Im Landesdurchschnitt verteilen sich diese 455 Kilogramm wie folgt:
· 93 kg Bio- und Grünabfälle,
· 125 kg trockene Wertstoffe (Papier, Glas, Leichtverpackungen und sonstige),
· 237 kg Restabfall.
Risiken der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung
© TK Verlag - Fachverlag für Kreislaufwirtschaft (11/2004)
In diesem Beitrag werden in erster Linie unter Bezug auf die eingangs genannten wesentlichen Ziele und auf den Stand der mechanisch-biologischen Verfahren, Probleme diskutiert. Auf das vorhandene Entwicklungspotential und auf den erforderlichen Untersuchungsbedarf wird hingewiesen.
Getrennte Sammlung: Wie geht es weiter ? Wo sind die Kapazitäten ?
© VKU - Landesgruppe Baden-Württemberg (7/2004)
Das "Ein-Tonnen-System", also die Reduzierung der getrennt erfassten Abfallfraktionen am Haus, wird aus ökologischen und ökonomischen Gründen deutlich zunehmen; auch, weil wir, die "Weltmeister der Wertstoffsammlung" - den Bürgerinnen und Bürger - in der Abfalltrennung in Küche und Keller sowie finanziell entlasten und dennoch die Hausabfälle nahezu gänzlich hochwertig verwerten können.
Der Trend zum "Ein-Tonnen-System"
© HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fakultät Ressourcenmanagement (3/2004)
Um das Ergebnis vorweg zu nehmen: Eins“ kann künftig auch drei“ – wie derzeit in München – oder sieben“ (!) – wie in Berlin – sein.