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Wie gehen Akteure aus den verschiedenen Bereichen der Wasser-, Abfall- und Kreislaufwirtschaft mit den Herausforderungen des Fachkräftemangels um? Hierzu hat WASSER UND ABFALL verschiedene Experten mit unterschiedlichen Schwerpunkten befragt. Im nachfolgenden Interview erörtern Manfred Schanzenbächer und Konstantin Kempf von der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Rheinland- Pfalz, die aktuelle Situation aus Sicht einer Oberen Landesbehörde.
WASSER UND ABFALL: Bitte stellen Sie sich und ihre Behörde kurz vor. In welchen Bereichen ist Ihre Behörde tätig?
Manfred Schanzenbächer: Die SGD Süd ist eine obere Landesbehörde im südlichen Rheinland-Pfalz mit derzeit rund 520 Beschäftigten. Neben den Bereichen Gewerbeaufsicht, Raumordnung, Naturschutz und Bauwesen ist die Abteilung 3 Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Bodenschutz mit rd. 230 Mitarbeitenden die größte Abteilung. Neben dem Zentralreferat und der Regionalstelle in Neustadt an der Weinstraße gibt es noch in Kaiserslautern und Mainz jeweils eine weitere Regionalstelle. Neben der Funktion als obere Wasser-, Abfall- und Bodenschutzbehörde ist die Abteilung 3 auch noch fachbehördlich für die Unteren Behörden bei den Kreisen und Städten zuständig.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasser und Abfall 04 (April 2024) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
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