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Gemäß MOTA-Framework wurde in Interviews ein Meinungsbild über Hemmnisse, Motivationen und Fähigkeiten von an der Umsetzung von Schwerpunkt 9 der NWS beteiligten Akteuren erarbeitet. Klare, priorisierte Planungen von Seiten des BMUV und die Finanzierung der Maßnahmen stellen zentrale Erfolgsfaktoren dar.
Die Nationale Wasserstrategie (kurz: NWS) befasst sich in zehn Schwerpunkten mit den aktuellen und zukünftigen wasserbezogenen Herausforderungen der Bundesrepublik Deutschland. In Schwerpunkt 9 der NWS, „Bewusstsein für die Ressource Wasser stärken“, wird angeregt, Wertschätzung und Bewusstsein für Wasserthemen in der Bevölkerung und bestimmten Berufsgruppen durch großflächige Bildungsangebote verschiedener Art zu fördern. Um diese Bildungsangebote umzusetzen, braucht es aktive Mitarbeit verschiedenster Akteure. Unter Anderem müssen mehrere Ministerien, Lehrkräfte, Wasserwirtschaft und die Kommunikationsbranche zusammenarbeiten, um die zehn im Aktionsplan der NWS für Schwerpunkt 9 vorgesehenen kurzfristig zu beginnenden Aktionen umzusetzen. Die NWS beschreibt vier Herausforderungen zu Schwerpunkt 9:
1. Verständnis und gesellschaftliche Zustimmung für anstehende Veränderungen schaffen,
2. Wertschätzung für die Leistungen der Wasserwirtschaft und die Ökosystemleistungen wassergebundener Ökosysteme schaffen,
3. Den Wissensstand der Bevölkerung zum „Wasserfußabdruck“ erhöhen, ein Bewusstsein für die Auswirkungen von Konsumverhalten schaffen,
4. Den Wert des Wassers in seiner Gesamtheit tief im politischen und gesellschaftlichen Bewusstsein verankern.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasser und Abfall 01 (Januar 2024) | |
Seiten: | 5 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Lina Graf | |
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Comparing the sustainability of active and passive groundwater containment systems for the treatment of PFAS plumes
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Two approaches can be used to stop a PFAS plume: hydraulic containment or passive filtration. Hydraulic containment is an ex situ method where groundwater is pumped above ground to create a hydraulic barrier, a.k.a. a capture zone, in the aquifer that the plume cannot move beyond.
Der Referentenentwurf eines dritten Gesetzes zur Änderung des WHG
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (8/2024)
Ende Februar 2024 wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz der Referentenentwurf eines „dritten Gesetzes zur Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes“ vorgelegt.Der RefE-WHG verfolgt den Zweck, nationale Regelungen zur Ergänzung der Europäischen „Verordnung (EU) 2020/741 vom 25. Mai 2020 über Mindestanforderungen an die Wasserwiederverwendung“ zu erlassen.
Wasserwiederverwendung in der spanischen Landwirtschaft
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (3/2024)
Die Trockenphasen der letzten Jahre lassen den Umgang mit gereinigtem kommunalen Abwasser neu überdenken. Für eine reine Ableitung in ein Gewässer ist hoch aufbereitetes Abwasser immer dann zu schade, wenn ohnehin trockene Verhältnisse vorherrschen. In den wasserarmen südspanischen Regionen Murcia und Andalusien wird seit Jahrzehnten eine Wasserwiederverwendung in der Landwirtschaft praktiziert, die von Abwasseraufbereitung bis zur Produktqualität konsistent ist und Gemüse von kontinuierlich hoher Qualität produziert.
Neues DWA-Merkblatt M 500 „Betrachtungen zur (n - a)-Bedingung an Stauanlagen“
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2023)
Stauanlagen, wie Talsperren, Hochwasserrückhaltebecken und Staustufen, haben einen gesellschaftlichen Nutzen für Landeskultur, Hochwasserschutz, Trinkwasserbereitstellung, Schifffahrt, Erzeugung regenerativer Energie aus Wasserkraft oder zur Freizeitgestaltung. Mit dem Aufstauen von Fließgewässern beziehungsweise dem Speichern von Wasser in Stauseen sind aber auch gewisse Risiken verbunden.
Der unvollendete Saale-Leipzig-Kanal - Wie weiter nach der WCC?
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2023)
Die Idee zum Bau des Saale-Leipzig-Kanal (SLK) reicht bis ins 12. Jh. zurück. Schon Otto der Reiche von Meißen, 1125-1190, der Leipzig im Jahr 1165 das Stadt- und Marktrecht verlieh, sprach sich für eine Anbindung der Stadt Leipzig an die Binnenwasserstraßen und letztendlich zum Meer aus.