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Das „Selbstbedienungsverbot“ der Biozidrechts-Durchführungsverordnung als
EU-rechtswidriges faktisches Verkaufsverbot
In der Biozidrechts-Durchführungsverordnung vom 18. August 20211 („ChemBiozidDV“) hat die Bundesregierung vorgesehen, dass bestimmte Biozidprodukte künftig nur in einer Form angeboten und abgegeben werden, in der der Käufer keinen freien Zugriff auf das Biozidprodukt hat, und eine sachkundige Person ein sog. Abgabegespräch führt (sog. Selbstbedienungsverbot). Der nachfolgende Beitrag zeigt auf, dass das Selbstbedienungsverbot gegen die Harmonisierungswirkung der europäischen Biozid-Verordnung (EU) Nr. 528/20122 („VO 528/2012“) verstößt und – zumindest für bestimmte Arten von Biozidprodukten – ein unverhältnismäßiges faktisches Verkaufsverbot bewirkt.Wie vom Bundesrat gefordert, sollte das Selbstbedienungsverbot nochmals überdacht und nicht in Kraft gesetzt werden.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH | |
Quelle: | StoffR 02/2022 (Mai 2022) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 25,00 | |
Autor: | Dr. Hans-Georg Kamann | |
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In the EU-project FOOTPRINT three pesticide risk assessment and management tools were developed, for use at different spatial scales. The three FOOTPRINT tools share the same underlying science, based on the consistent identification of environmental characteristics driving the fate of agriculturally applied pesticides and their interpretation to parameterise state of the art modelling applications thus providing an integrated solution to pesticide risk assessment and management in the EU.
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Experten diskutierten Wege zu einer verantwortungsvollen Klärschlammentsorgung
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Klärschlamm darf nicht auf den Boden
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