Im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS) ist folgendes zu finden [1]: „Wasserwirtschaft, die; Zweig der Volkswirtschaft, dessen Hauptaufgabe die planmäßige Erfassung, Nutzung und Verteilung von Wasser, besonders von Trinkwasser und Brauchwasser, ist.“
Einer gerafften Darstellung des Wandels der Wasserwirtschaft in den vergangenen 50 Jahren im Zeitraffer mit wenigen Spotlights auf einige prägende Sachverhalte und Entwicklungen in Baden- Württemberg folgt der Versuch einer groben Analyse und Standortbestimmung. Deren Ziel beschränkt sich darauf, einen Denkanstoß zu geben für eine weitergehende und evtl. weiterführende Diskussion in der Wasserwirtschaft unter den Wasserbau- und Wasserfachingenieuren sowie darüber hinaus zwischen ihnen und ihren fachlichen, gesellschaftlichen und politischen Partnern.
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Quelle: | Wasserwirtschaft - Heft 11 (November 2023) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dipl.-Ing. Konrad Störk | |
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Maßnahmen zum Schutz von Fischpopulationen, ein ganzheitlicher Ansatz bei großen Wasserkraftanlagen am Inn
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2025)
Mit der Herstellung der Durchgängigkeit, der Renaturierung von Gewässerabschnitten, Sedimentmanagement sowie mit Investitionen in den Populationserhalt hat die Wasserkraftbranche einen Beitrag zur Verbesserung des ökologischen Zustands der Flüsse geleistet, die beim Inn bis 2027 Investitionen um 100. Mio. € bedeuten.
Bewältigung der Hinterlassenschaften des Wismut-Uranbergbaus als Referenzprojekt für nachhaltige Umweltsanierung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2025)
Wesentliche Zielstellungen bei der Sanierung der ehemaligen Uranbergbauregionen in Sachsen und Thüringen sind erreicht: Mehr als eine Milliarde Tonnen an radioaktiven Rückständen wurden verwahrt, Gefahren beseitigt, Emissionen auf ein umweltverträgliches Maß begrenzt.
Ethische Aspekte von Maßnahmen des Wassermanagements
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2025)
Die Folgen der menschengemachten Klimaänderung werden auch in Deutschland deutlicher und spürbarer (Bodentrockenheit in vielen Gebieten, Überflutungen in Süddeutschland im Juni 2024, Überflutungen im September 2024 in den östlichen Nachbarstaaten usw.)
Ethohydraulische Untersuchungen zur Passierbarkeit des Wendelfischpasses
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (12/2024)
Der kompakte und modular aufgebaute Wendelfischpass (WFP) soll sowohl den Fischauf- als auch den Fischabstieg auf engstem Raum ermöglichen. Um das Konzept als Ergänzung zum Stand der Technik zu untersuchen, wurden neben hydraulischen Laborstudien in Zusammenarbeit mit Fischökologen des Instituts für angewandte Ökologie GmbH im Technikumsmodell des WFP an der TU Darmstadt ethohydraulische Tests zur Passierbarkeit sowie dem Bewegungsverhalten von eingesetzten Wildfischen durchgeführt.
Comparing the sustainability of active and passive groundwater containment systems for the treatment of PFAS plumes
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Two approaches can be used to stop a PFAS plume: hydraulic containment or passive filtration. Hydraulic containment is an ex situ method where groundwater is pumped above ground to create a hydraulic barrier, a.k.a. a capture zone, in the aquifer that the plume cannot move beyond.