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Auch zum Jahresende 2023 möchten wir auf das Jahr zurückblicken und einen Ausblick auf die bevorstehenden Aufgaben der BGK und der Bioabfallbranche geben.
Vieles ist im Jahr 2023 glücklicherweise wieder auf die Normalität der Vor-Corona-Zeit zurückgekehrt. Bleiben wird die Möglichkeit jegliche Art von Treffen auch online durchführen zu können. Die BGK hat dies intensiv genutzt. So konnten Vorstandssitzungen, Schulungen für Qualitätsbetreuende, Gütesicherungsbeauftragte und Probennehmende, Fachgespräche und viele interne und externe Besprechungen auch im Jahr 2023 auf digitalem Wege abgehalten werden. Dies funktioniert besonders gut im Kreise von Teilnehmenden, die sich bereits kennen. Dennoch bleibt der persönliche Austausch in Diskussionen und am Rande von Präsenzveranstaltungen unersetzlich und wir sind froh, dass das BGK-Jahrestreffen 2023 inkl. der Mitgliederversammlung, wie geplant, mit rund 200 Teilnehmenden in Münster stattfinden konnte.
Copyright: | © Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. | |
Quelle: | Ausgabe 04 / 2023 (Dezember 2023) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 2,00 | |
Autor: | Dipl.-Ing. David Wilken | |
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Der Einfluss von Sammel- und Bebauungsstruktur auf die ökobilanzielle Bewertung der Bewirtschaftung urbaner Bioabfälle
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Die Behandlung von Bioabfällen ist einerseits mit relevanten Umweltauswirkungen verbunden (Seront et al. 2023) und leistet andererseits durch ihre Endprodukte (z.B. Kompost, Biogas) einen wertvollen Beitrag zum Ressourcenschutz. Um Bioabfälle stoffspezifisch zu behandeln, ist eine getrennte Sammlung nötig, um den Eintrag von Fremdstoffen in den Bioabfall zu vermeiden und den Verlust von Bioabfällen in andere Siedlungsabfallströme zu minimieren.
Wirkungen der Maßnahmen zur Verbesserung der Sammelqualität bei der Bioabfallsammlung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Für die Produktion von Qualitätskompost in Kompostieranlagen stellt die Störstoffbelastung, insbesondere von Kunststoffen, im Inputmaterial von biogenen Abfällen aus Haushalten ein wesentliches Problem dar. Hierbei sind vor allem Kunststoffsäcke, welche als Vorsammelhilfe verwendet werden, störend.
Sortenreinheit von Bioabfällen und Komposten
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Die Menge an produziertem Kompost aus Anlagen, die einer RAL-Gütesicherung unterliegen, konnte in den letzten Jahrzehnten zunehmend gesteigert und im Vergleich zum Jahr 2000 auf über 4 Mio. Tonnen verdoppelt werden. Jedoch gab es im Jahr 2022 einen Rückgang bei den angelieferten Mengen, vor allem beim Grüngut, sodass trotz steigender Anlagenzahlen der Input für die Kompostierung um 700.000 Tonnen gesunken ist.
KRITIS Bioabfallentsorgungsanlagen – Konsequenzen für den praktischen Betrieb
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (11/2024)
Regulatorische Anforderungen für den Bereich der Datensicherheit nehmen in der Siedlungsabfallentsorgung spürbar zu. Zugleich verschärft sich die Sicherheitslage merklich, sodass eine Verbesserung der IT-Sicherheit aus verschiedenen Gründen sinnvoll und notwendig ist. Der Artikel soll einen Überblick geben und die Auswirkungen auf die Betriebe der Branche skizzieren.
Abfall-Atlas - Bioabfälle und Restmüll in Deutschland
© Bundesgütegemeinschaft Kompost e.V. (11/2024)
Sammelrelevante Faktoren sowie deren Ein-fluss auf die Abfallsammlung sind ein noch wenig untersuchtes Thema, insbesondere auf deutschlandweiter Ebene.