Der Niedersächsische Weg als gemeinsames Programm von Landwirtschaft, Naturschutz und Wasserwirtschaft

Am 8. Juli 2022 fand der Landeskongress des Landesverbands Niedersachsen und Bremen des Bundes der Ingenieure für Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) in der Markhalle in Delmenhorst statt. 60 Teilnehmende von Wasser- und Bodenverbänden, Landesbehörden, Landkreisen und Städten sowie Ingenieurbüros aus Landwirtschaft, Wasserwirtschaft und Naturschutz haben sich zum Thema „Wasserwirtschaft heute: Synergien zu Naturschutz und Landwirtschaft“ über die vielfältigen Aspekte des Niedersächsischen Wegs informiert und ausgetauscht.

Nach der Eröffnung durch Herrn Ulrich Ostermann, bisheriger Vorsitzender des BWK-Landesverbandes Niedersachsen, überbringt Herr Ralf Kaiser, Leiter des Referats 24 für Oberflächenund Küstengewässer, Meeresschutz, im Namen von Minister Olaf Lies die Grußworte des niedersächsischen Umweltministeriums. Ebenfalls richtet der Bürgermeister der Stadt Delmenhorst Herr Enno Konukiewitz seine Grußworte an das Auditorium. Im Vortragsteil stellen Referentinnen und Referenten aus Umwelt- und Landwirtschaftsbehörden sowie aus der wasserwirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Praxis im Rahmen von Fachvorträgen in vier Themenblöcken den aktuellen Stand des Programms „Der Niedersächsische Weg“ vor.



Copyright: © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Quelle: Wasser und Abfall 10 (Oktober 2022)
Seiten: 4
Preis inkl. MwSt.: € 10,90
Autor: Dipl.-Ing. Ute Kuhn

Artikel weiterleiten In den Warenkorb legen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Innovative Lösung zur Herstellung der normgerechten Hochwassersicherheit für eine Stauanlage im Nebenschluss
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2023)
Die Talsperre Greiz-Dölau befindet sich südlich der ostthüringischen Kreisstadt Greiz in Grenzlage zum Freistaat Sachsen. Sie ist nach DIN 19 700-11:2004-07 in die Talsperrenklasse 2 eingeordnet. Die Stauanlage wurde in den 1950er-Jahren vom Weiße- Elster-Verband errichtet und war seinerzeit Bestandteil komplexer Wasserbaumaßnahmen an der Weißen Elster. Gegenwärtig wird die Stauanlage für die bedarfsweise Brauchwasserversorgung eines unmittelbar unterhalb der Talsperre gelegenen großen Chemiebetriebs sowie angelfischereilich genutzt.

Talsperre Malter - Erweiterung der Hochwasserentlastungsanlage - bautechnische Umsetzung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2023)
Zwischen 1908 und 1913 wurde an der Roten Weißeritz in Sachsen das Absperrbauwerk der Talsperre (TS) Malter als Gewichtsstaumauer aus Bruchsteinen (Höhe 36 m) des Intze- Typs mit gekrümmter Achse errichtet. Die unter Denkmalschutz stehende Talsperre (Gesamtstauraum 8,78 Mio. m³) dient hauptsächlich dem Hochwasserschutz für die Stadt Freital und die Landeshauptstadt Dresden. Sie wird außerdem zur Brauchwasserbereitstellung, Elektroenergieerzeugung und Naherholung genutzt.

Sanierungsarbeiten am Druckstollen der Enguri-Stauanlage
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2023)
Die Enguri-Staumauer in Georgien ist mit 750 m Breite und 271,5 m Höhe das gewaltigste Bauwerk im Kaukasus. Sie ist zugleich die höchste Bogenstaumauer der Erde und zurzeit die dritthöchste fertiggestellte Talsperre. Ein 15 050 m langer Druckstollen mit einem Innendurchmesser von 9,5 m verbindet die Staumauer mit einer Kaskade von Kraftwerken. Der Druckstollen durchquert einen schmalen Bergrücken aus verkarsteten Kalksteinen, Mergeln und mergeligen Sandsteinen.

Talsperre Ohra - Ertüchtigung des Trinkwasserentnahmeturmes
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2023)
Die Talsperre Ohra wird von der Thüringer Fernwasserversorgung (TFW) betrieben und sichert die Trinkwasserversorgung von ca. 700 000 Menschen in Mittelthüringen. Sie dient ebenfalls dem Hochwasserschutz und der Energiegewinnung. Das Absperrbauwerk ist ein 59 m hoher homogener Steinschüttdamm mit einer Asphaltoberflächendichtung. Der Trinkwasserentnahmeturm (TWET) (Bild 1) ist über das Zwischenbauwerk (ZBW) und das Kreuzungsbauwerk an den Kontrollgang und den Grundablassstollen angeschlossen. Er besitzt eine statisch wirksame Grundfläche von 11 m x 10 m. Die Höhe von der Sohle bis zum Kopfpunkt beträgt 64 m.

3-D-HN-Untersuchungen am Hochwasserrückhaltebecken Watzdorf
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2023)
Mit der Errichtung des Hochwasserrückhaltebeckens (HRB) Watzdorf ist beabsichtigt worden, einzugsgebietsbezogen lokal sehr kurzfristig, schnell und intensiv ablaufende Hochwasserereignisse bis zu einem HQ100 beherrschen zu können. Die Untersuchungen zur Hochwassersicherheit basierten im Rahmen der Projektierung und späterer Umbauten auf einfachen, eindimensionalen analytischen Berechnungsansätzen für die Seitenentlastung (SE) unter Ansatz eines HQ1 000.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...