FieldVisits ist eine Applikation für die digitale Erfassung von Daten bei Messtouren und Kontrollgängen auf mobilen Geräten, wie Notebooks, Tablets oder Smartphones.
Feldprotokolle können somit im Feld eingegeben und bei einer entsprechenden Verbindung via GPS, GPRS, Bluetooth oder WLAN direkt in einem Bauwerksüberwachungssystem wie WISKI bearbeitet, gespeichert und allen Anwendern zu Verfügung gestellt werden. Das Energieunternehmen Vorarlberger Illwerke AG entschied sich für FieldVisits als Lösung für die Messdatenerfassung vor Ort. FieldVisits wird dort aktuell sowohl in der Talsperrenüberwachung als auch in der Hydrologie eingesetzt.
Copyright: | © Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH | |
Quelle: | Wasserwirtschaft - Heft 10 - 2018 (Oktober 2018) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dr.-Ing. Dirk Schwanenberg Juliana Zapata Dipl.-Geog. Matthias Egeling | |
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Anforderungen an mobile Hochwasserschutz-Systeme
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (9/2023)
Um wirtschaftlich und ästhetisch bauen zu können, ist es sinnvoll, nicht jedes Bauwerk auf die maximal denkbare Belastung auszulegen (Bild 1). Stattdessen werden sinnvolle maximale Belastungen festgelegt und baulich oder durch Beschilderung sichergestellt, dass z. B. kein LKW auf eine Fußgängerbrücke gelangt.
Einfluss ausgewählter äußerer Faktoren auf eine ADCP-Durchflussmessung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2023)
Die Qualität und die (Un-) Sicherheit von hydrometrischen Messdaten werden durch unterschiedlichste Faktoren beeinflusst. Die Quantifizierung der Messunsicherheiten ist dabei ein entscheidender, bekannter Aspekt, der unter anderem Eingang in die aktuelle ISO 24 578 gefunden hat. Daneben sollten jedoch auch weitere äußere Faktoren in die Qualitätsbewertung einer Durchflussmessung einbezogen werden, die sich schlecht quantifizieren lassen.
Trennung spezifischer Wellenfrequenzbänder mittels Frequenzfilterung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2023)
Zur Bestimmung von Tideparametern in Küstengewässern ist es notwendig, die Zeitreihen gemessener Wasserstände durch geeignete Verfahren zu glätten und so die Tidekurve von hochfrequenten Wellen zu trennen. Zu diesem Zweck wurden, anstelle einer Glättung mittels gleitender Mittelwerte, unterschiedliche Frequenzfilter getestet. Diese Auswertung zeigt, dass Frequenzfilter gut geeignet sind, die nieder- und hochfrequenten Wellen voneinander zu trennen.
Auf dem Weg zu besseren Wasserstand-Durchfluss-Beziehungen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2023)
Die qualitätsgesicherte Erfassung von Wasserstand-Durchfluss- Beziehungen (W-Q) hat in der Hydrometrie eine sehr weitreichende Bedeutung und ist die Grundlage vieler nachfolgender Analysen und Modellierungen inklusive der Hochwasservorhersage. Im operativen Alltag eines Messnetzbetreibers wird nicht unerheblich Personalkapazität für die kontinuierliche Überprüfung und Aktualisierung der W-Q-Beziehungen aufgebracht. Aus Sicht der Datenqualität ist dies unerlässlich, in der Praxis wird man diesen Ansprüchen nicht immer gerecht.
Starkregenvorsorge und Klimaanpassung - Entwicklung eines Vorhersagesystems für Kommunen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2023)
Unser Klima hat sich mit dem Ansteigen der mittleren Lufttemperatur in den letzten Jahren bereits spürbar verändert. Extremereignisse, wie Stürme, Starkregen und Trockenzeiten, treten häufiger auf und eine weitere Zunahme dieser Phänomene sowie der durch sie entstehenden Schäden ist zu erwarten. Kommunen und Regionen sollten diese Entwicklung ernst nehmen, sich klimaresilient weiterentwickeln und die vorhandenen Instrumente der Vorsorge nutzen.