Der Betrieb und die Unterhaltung von Talsperren erfolgt durch Einsatz von qualifiziertem Personal mit hoher Fachkompetenz. Ist da noch eine behördliche Aufsicht erforderlich?
Der Grund liegt u. a. in dem hohen Gefährdungspotenzial der Talsperren und in der Wahrung des 4-Augen-Prinzips. Die Behörde hat für ihr Handeln einen gesetzlichen Auftrag, ihr fallen dabei vielfältige Aufgaben zu, wie z. B. Erteilen von Genehmigungen nach Antragsprüfung und Überprüfungen vor Ort (Betriebsüberwachung und Bauüberwachung). Die behördliche Überwachung erfolgt aus einem anderen Blickwinkel als die Eigenüberwachung der Betreiber. Im Idealfall ergänzen sich die Tätigkeiten von Betreiber und Behörde.
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Quelle: | Wasserwirtschaft - Heft 10 - 2018 (Oktober 2018) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Thomas Dodt | |
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Wasserkraftnutzung und EG-Wasserrahmenrichtlinie
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Immer mächtiger werden die Forderungen verschiedener Kreise, die Wasserkraftnutzung zu beschränken oder nur noch bei Erfüllen massiver gewässerökologischer Maßnahmen zuzulassen. Was macht das Sinn, wenn das Medium Wasser durch Schmutzstoffe und hier besonders Spurenstoffe schon so „verseucht“ ist, dass Gewässerorganismen sich unterhalb üblicher Kläranlagen gar nicht mehr selbst reproduzieren können?
Wasserverluste in städtischen Versorgungssystemen
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Um Wasserverluste im Versorgungsnetz erkennen zu können, ist eine permanente Überwachung des Netzes unerlässlich.
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Damit die Funktionen der Stauanlagen und Gewässer dauerhaft sichergestellt werden können, ist es u. a. erforderlich, ein gezieltes Management der Feststoffe in den Stauräumen und Flussgebieten zu betreiben. Die Planung und Umsetzung von Sedimentberäumungen an Talsperren (TS) erfolgen dabei in einem Spannungsfeld zwischen wirtschaftlichen Möglichkeiten, den Grundsätzen des Bodenschutzes sowie dem Wasserrecht und den technischen Erfordernissen.
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Maßnahmen zur Erhöhung des Wasserrückhalts in der Landschaft
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Die Wasserverfügbarkeit unter Einfluss des Klimawandels gehört zu den wichtigsten aktuellen und zukünftigen wasserwirtschaftlichen Herausforderungen. Bedingt durch den Klimawandel verändern sich Wasserressourcen in vielen Regionen der Erde, was sowohl globale als auch regionale Wasserkreisläufe stark beeinflusst und zu häufigeren sowie schwereren Dürren und Überschwemmungen führt.