Wasserversorgungsunternehmen (WVU) sind sowohl aus ökonomischen als auch aus ökologischen Aspekten bestrebt, den Energiebedarf der Wasserverteilung zu minimieren.
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsvorhabens ENERWA(Energetische Optimierung des wasserwirtschaftlichen Gesamtsystems Talsperren/Fließgewässer –Trinkwasseraufbereitung – Transport – Speicherung – Verteilung) wurden daher Optimierungsansätze
zur Reduktion des Energiebedarfs der Wasserverteilung entwickelt.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 03 - 2018 (März 2018) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Paul Wermter Dipl.-Volksw. Piet Hensel Daniel Löwen Jan Echterhoff | |
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Circularity by Design – Können temporäre Wohnformen nachhaltig gestaltet werden?
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Die Umweltauswirkungen verschiedener Wirtschaftssektoren sind angesichts der drohenden Auswirkungen des Klimawandels in den Fokus gerückt. Die Baubranche gilt als ein Sektor mit besonders großen Auswirkungen: Nach Angaben der Europäischen Kommission ist der Bau und die Nutzung von Gebäuden in der EU für fast die Hälfte aller gewonnenen Materialien und des Energieverbrauchs, sowie für etwa ein Drittel des Wasserverbrauchs verantwortlich (European Commission 2014). Daher wurde der Bausektor im Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft als einer der vorrangigen Bereiche definiert (European Commission 2015). In diesem Konferenzbeitrag steht temporäres Wohnen, und damit ein Teilbereich des Bausektors im Mittelpunkt. Darunter versteht man die Bereitstellung von Unterkünften für Menschen für einen bestimmten, zeitlich begrenzten Zeitraum an einem bestimmten Ort.
How to Optimize Recycling Rates Using Waste Incineration
© Thomé-Kozmiensky Verlag GmbH (9/2016)
The improvement of recycling and reuse of waste is becoming more and more important and it is generally preferred compared to waste incineration. In fact, the incineration of waste is often considered the last alternative when recycling of a certain waste fraction is technically not possible or there is simply no market for the corresponding fraction of the waste. But instead of considering waste incineration as being contradictory to recycling, it may also be considered as an alternative way to achieve higher recycling rates. The main goal of waste to energy is the use of the chemical energy contained in the carbon and drogen, and transfer this into thermal energy. But all other elements contained in the waste will of course also be found in the various residue streams leaving the plant. For these residue streams there are possibilities for further treatment, enabling Separation of certain elements, improvement of the quality of a residue stream to allow re-use on the market or even potential for the preparation of a new product.
Grosspeter Tower in Basel – hoch hinaus mit leistungsstarker Erdwärme
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (2/2016)
Mit fast 80 Metern Höhe bereichert der Grosspeter Tower ab August 2017 die Stadtsilhouette von Basel. Der Energieverbrauch für die gesamte Heiz- und Kühlleistung der Liegenschaft wird maßgeblich über ein Erdwärmesondenfeld sichergestellt: Um den Energiebedarf des Gebäudes zu decken, waren insgesamt 14.056 m an Doppel-U-Erdwärmesonden nötig. In 56 Einzelbohrungen wurden sämtliche Erdwärmesonden mit je einer Länge von knapp über 250 m auf einer Gesamtfläche von 1.500 m2 vertikal installiert. Aufgrund der besonders anspruchsvollen geologischen Beschaffenheit im Raum Basel – bedingt durch instabile Erdschichten und einen erhöhten Wasserzutritt – wurden sämtliche Bohrungen im bewährten Spülbohrverfahren mittels PDC-Meißel durchgeführt. Die geothermische Energieversorgung des Towers zeigt eindrücklich, wie sich der nachhaltige Umgang mit natürlichen Ressourcen im städtischen Umfeld optimal realisieren lässt.
ASK-Magazin Interview: Wer versteht, selbst zu denken, wird unabhängig von Mainstream und Lobbyisten
© Rhombos Verlag (8/2013)
Robert Wittmann ist Meister des Zimmererhandwerks und zusammen mit Bruder Thomas Wittmann Geschäftsführer des Augsburger Passivhaus-Zentrums und der Augsburger Holzhaus GmbH
Energieeffiziente Straßen- und Platzbeleuchtung in Kommunen - Praxistransfer
© Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (5/2011)
Kann eine moderne, energieeffiziente Straßenbeleuchtung die zahlreichen Erwartungen erfüllen, die Kommunen an sie stellen? Sie soll Sicherheit geben, ansprechend gestaltet sein und durch niedrigen Energieverbrauch wenig kosten. Die Antwort ist "ja"!