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Kunststoffrecycling funktioniert. Die grundsätzlichen technischen Fragen sind gelöst, auch wenn neue Entwicklungen insbesondere auf dem Kunststoffverpackungsmarkt eine ständige Weiterentwicklung und Suche nach passenden technischen Lösungen erforderlich machen. Druck auf das Recycling macht, dass die Nachfrage nach Recyclingkunststoffen rasant wächst.
Bei der mtm plastics GmbH und der mtm compact GmbH, die 2016 zur der Borealis-Gruppe gehören, werden seit 1994 Kunststoffabfälle verwertet. Nach Eigentümerwechseln und mehreren Modernisierungsschüben zählt mtm heute zu den Technologieführern in Europa. Der Output von rund 30.000 Tonnen an Re-Polyolefinen pro Jahr belegt, welche Chancen heute im Kunststoffrecycling stecken, wenn die Kunststoffverarbeiter verlässlich mit guter Qualität als Ersatz für Neukunststoffe bedient wird. Und die Nachfrage nach solchen Materialien wächst rasant weiter, so rasant, dass sie derzeit nicht bedient werden kann. Es mangelt vor allem an gut verwertbarem Inputmaterial. Zu niedrige Recyclingquoten, den Wettbewerb verzerrende Verbrennungspreise, ein Investitionsstau in der Recyclingbranche und ein Verpackungsdesign, das die Recyclingfähigkeit unzureichend berücksichtigt, sind die Gründe für den Mangel. Hier sind verschiedene Akteure im Markt gefragt, für Lösungen zu sorgen, wenn sie denn mehr Recycling wollen.
Copyright: | © Wasteconsult International | |
Quelle: | Waste to Resources 2017 (Mai 2017) | |
Seiten: | 8 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. iur. Michael Scriba | |
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Benchmarking-Projekt zur Bemessung der Nachhaltigkeit von Kosmetikverpackungen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
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© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2023)
Aus deutschen Privathaushalten werden pro Jahr 6,5 Mio. Mg Leichtverpackungsabfälle (LVP) erfasst, wovon 2,5 Mio. Mg Kunststoffverpackungsabfälle sind. Während das Recycling des Papier-, Metall- und Glasanteils der LVP mit bewährten Verfahren erfolgreich durchgeführt wird, müssen für die Kunststoffanteile noch weitere Anstrengungen zur Schließung der Kreisläufe erfolgen. Vor diesem Hintergrund werden der Stand der Erfassung und des Recyclings von LVP-Kunststoffen dargestellt und die Perspektiven für zukünftige Optimierungen skizziert.
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