Für die aus sieben Seen bestehende Penkuner Seenkette wurde eine Bewirtschaftungsvorplanung erstellt. Über erste Ergebnisse der Umsetzung wird berichtet.
Zur Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie wurde eine Bewirtschaftungsvorplanung für den Bereich der Oberen Randow einschließlich der Penkuner Seenkette mit seinen Schloss- und Bürgerseen erarbeitet, die den sich über Jahrzehnte eingestellten unzureichenden Zustand erfasste und die Defizite in der Durchgängigkeit und der Wassergüte analysierte. Neben der Feststellung der Mängel im Gewässer wurden auch Maßnahmen zur Sanierung des unmittelbaren Umfeldes, der Zu- und Abläufe, aufgenommen.
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| Quelle: | Wasser und Abfall 2017 09 (September 2017) | |
| Seiten: | 3 | |
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| Autor: | Daniel Hörkner | |
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Modellbasierte Generierung hochaufgelöster Hochwasserkennwerte für kleine, unbeobachtete Fließgewässer im Nordostdeutschen Tiefland
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2025)
Eine zentrale Fragestellung im Bereich des wasserrechtlichen Vollzugs und der Bauleitplanung ist die Bewertung der damit verbundenen hydrologischen und hydraulischen Konsequenzen. Eine wichtige Grundlage hierfür stellen unter anderem Hochwasserkennwerte dar, die jedoch für kleine, unbeobachtete Fließgewässer nicht zur Verfügung stehen. Sie werden daher modellbasiert berechnet.
Wasserhaushaltsnachweis nach DWA-Merkblatt M 102-4 -Anwendungserfahrungen und offene Fragestellungen
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DWA und BWK haben im gemeinsamen Merkblatt die aktuellen anerkannten Regeln der Technik für die Bewirtschaftung und Aufbereitung von Niederschlagsabflüssen dargelegt. Mit der Einführung des Wasserhaushaltsnachweises nach DWA-Merkblatt M 102-4 wird es zum Ziel, den Wasserhaushalt des bebauten Gebiets dem eines unbebauten Gebiets anzupassen. Der vorliegende Beitrag beschreibt Anforderungen des Nachweises, gibt einen Überblick zu ersten Erkenntnissen aus der Praxis und beleuchtet offene Fragestellungen der Durchführung des Nachweises sowie des kommunalen und wasserwirtschaftlichen Vollzugs.
Automatisierte Erstellung digitaler Böschungsoberkanten und Gewässerrandstreifen
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Vorgestellt wird eine Methode zum Erstellen von digitalen Böschungsoberkanten und Gewässerrandstreifen, die auf digitalen Geländemodellen und Open-Source-GIS-Software basiert. Über die Verarbeitung von hochauflösenden DGM-Daten und der Ableitung eines Ersatzfließgewässernetzes wurden die Böschungsoberkanten identifiziert und mit Attributen wie Gefälleneigung und Qualitätsklassen versehen. Für den Freistaat Sachsen konnten so über 63.600 km Böschungsoberkanten mit differenzierten Qualitätsmerkmalen und Abstandsflächen identifiziert werden.
Wanderwege und Abstieg - Interpretation der Untersuchungsergebnisse aus dem Workshop 2025 aus Sicht eines Wasserkraftbetreibers
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Im Rahmen der Veranstaltung „Ökologie und Wasserkraft“ 2025 der Wasserkraftbetreiber im Donaueinzugsgebiet wurden die Grenzen des technisch Machbaren, aber auch die offenen Fragen zum technischen Fischschutz und Fischabstieg an der Anlage selbst diskutiert. Bei den gewählten Ansätzen zum Erhalt gefährdeter Fischpopulationen, dem Populationsansatz, war wesentlich, sich dem Themenkomplex in einer naturwissenschaftlichen Weise zu nähern.
Dezentrale Niederschlagswasserspeicher als Rueckhalte- und Bewaesserungssystem
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Zu den Maßnahmen der wasserbewussten Stadtentwicklung zählen dezentrale Speicher mit multifunktionaler Wirkung. Die Ausführung dieser Systeme als Baumrigole ermöglicht die Bewässerung von Stadtbäumen, die in niederschlagsarmen Zeiträumen unter Trockenstress leiden. Die Wirkung eines von der Firma Humberg GmbH gemeinsam mit der FH Münster entwickelten Baumrigolensystems wurde im Vergleich zu klassisch gepflanzten Referenzbäumen untersucht. Die Ergebnisse einer dreijährigen Messphase belegen die positive Wirkung der Systeme.
