Unter Hitze regeneriert: Die Filtration von heißen Abgasen zeigt viele Vorteile

Bei der Reinigung und Aufbereitung von Prozess- und Abgasen bietet die Filtration heißer Gasströme viele Vorteile. Bislang gibt es weltweit jedoch nur wenige Unternehmen, die Erfahrung mit dieser neuartigen Methode vorweisen können. Eine Firma aus Bayern hat sich ganz auf bedarfsgerechte Lösungen zur Reinigung heißer Gasströme spezialisiert.

Abb.: Calida Ceantech (06.11.2017) Immer strengere, europa- oder weltweit gültige Richtlinien und Vorgaben fordern, den Schadstoffausstoß und die Feinstaubbelastung etwa in der Chemischen Industrie, der Abfallverwertung, durch Fahrzeuge, Maschinen, Heiz- und Feuerungsanlagen oder bei Recyclingprozessen weiter zu reduzieren. Oft belastet das Management thermischer Energie die ökonomische Bilanz – jede unnötig abgegebene Kilowattstunde, abgeblasenes oder wiedererwärmtes Schutzgas oder die Kühlung zur Filtration verursachen Kosten. Besonders in der Recyclingwirtschaft sind Verfahren zu finden, in denen Stoffgemische thermisch getrennt werden und bei denen Abgase entstehen – z.B. beim Zinkrecycling in Wälzöfen, bei der Pyrolyse zur Entlackung und bei der Gummi-Metalltrennung oder auch beim thermischen Scheiden von Metalllegierungen.
Aber auch bei Klärschlamm-Verbrennungsanlagen oder bei der Verbrennung von Sondermüll wie Klinikabfällen entstehen mitunter problematische Abgase, die kostenintensiv aufbereitet werden müssen. Alle Verfahren nutzen Filteranlagen zur Gasreinigung, die Einschränkungen mit sich bringen. Diese Kosten und Einschränkungen lassen sich bei der Heißgasfilterung einsparen...

Unternehmen, Behörden + Verbände: Calida Cleantech GmbH (Schwabach)
Autorenhinweis: Jens Margraf (Calida Cleantech GmbH, Sales manger)
Abb.: Calida Ceantech



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Nr. 6 - November 2017 (November 2017)
Seiten: 2
Preis inkl. MwSt.: € 3,00
Autor: Jens Markgraf

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