Runderneuerte Technik: Facelifting für eine bewährte Backenbrecheranlage

Zur 5. Demonstrationsmesse ‚recycling aktiv’, die von 27. April bis 29. April in Karlsruhe stattfand, wurde die neue Backenbrecheranlage BMD RA 700/7 der BMD Baumaschinendienst GmbH & Co. KG aus Heidelberg offiziell zum ersten Mal live und in Aktion präsentiert.

Foto: BMD Baumaschinendienst Heidelberg (02.05.2017) Die auf dem Vorgängermodell basierende containermobile Brecheranlage RA 700/6 wurde nicht nur einem Facelifting unterzogen, sondern auch mit neuen technischen Einrichtungen ausgestattet. Auch das für diese Maschine optionale bzw. nachrüstbare Raupenfahrwerk wurde komplett überarbeitet und ist mit einem neuen Antrieb ausgestattet. Im Segment ‚kompakte Brecher, transportabel mit 3-Achs-Abrollkippern’ vereint die in Tschechien gebaute Anlage die bewährte und ausgereifte Technik des Vorgängermodells mit neuen benutzerorientierten Detaillösungen. Sie zeichnet sich durch niedere Transportkosten und eine kurze Aufbauzeit aus. Das Unternehmen will damit einer kontinuierlichen Modellpflege gerecht werden. Nach Angaben von Clemens Huber, Geschäftsführer der BMD GmbH, setzten viele Kunden der Recycling- und Rohstoffbranche seit Jahren auf die kompakten containermobilen Brecher des Heidelberger Unternehmens: „Kenner schätzen die Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit sowie den guten BMD-Service rund um die Maschine”, ist Huber überzeugt.
Ebenfalls erstmalig wurde die neue leistungsstarke Container- Siebanlage CS4 im Einsatz gezeigt. Die Siebanlage aus dem Hause BMD ermöglicht eine einfache und schnelle Siebung in drei Fraktionen von Aushub, gebrochenem Bauschutt, Naturgestein, Sand und vielen anderen Materialien.

Unternehmen, Behörden + Verbände: BMD-Baumaschinendienst GmbH & Co. KG (Heidelberg)
Autorenhinweis: Roger Mayer, ServiceDesign GmbH (Heidelberg)
Foto: BMD Baumaschinendienst Heidelberg



Copyright: © Deutscher Fachverlag (DFV)
Quelle: Nr. 3 - Mai 2017 (Mai 2017)
Seiten: 1
Preis inkl. MwSt.: € 0,00
Autor: Roger Mayer

Artikel weiterleiten Artikel kostenfrei anzeigen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Der PFAS-Beschränkungsvorschlag – eine Bestandsaufnahme
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (7/2023)
PFAS sind eine Gruppe von mehreren tausend verschiedenen hochfluorierten synthetischen Stoffen, sowohl polymere als auch nichtpolymere. Sie sind definiert als fluorierte Stoffe, die mindestens ein vollständig fluoriertes Methyl- oder Methylen-Kohlenstoffatom (ohne ein daran gebundenes H/Cl/Br/I-Atom) enthalten, d. h. mit einigen wenigen Ausnahmen ist jede Chemikalie mit mindestens einer perfluorierten Methylgruppe (-CF3) oder einer perfluorierten Methylengruppe (-CF2-) ein PFAS.

Wegweisende Entscheidung: Das „Thermofenster- Urteil“ des EuGH
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (7/2023)
Vorbote für eine Kehrtwende der Herstellerhaftung?

IT-Sicherheitsniveau kritischer Infrastruktur unterhalb der KritisV
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2022)
Die Bedrohung durch Cyberangriffe wächst von Jahr zu Jahr - auch für kritische Infrastrukturen - an [1]. Nicht nur zuletzt durch die Warnung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor einer erhöhten Bedrohungslage in der Cybersicherheit in Deutschland [2] wächst das Bewusstsein für Informationssicherheit. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr 2021 das Projekt subKRITIS: „Bestandsaufnahme des Informationssicherheitsniveaus von kleinen und mittelgroßen Kläranlagen in NRW unterhalb des Grenzwertes der KritisV - subKritis“ durchgeführt. Die Pflicht zur Informationssicherheit ist für kritische Infrastrukturen seit dem 25.07.2015 durch das Informationssicherheitsgesetz rechtlich festgeschrieben [3].

Zn Entfernung aus metallurgischen Stäuben mit schwefeloxidierenden Bakterien
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Zinkhaltige Stahlwerksstäube, wie sie bei der Eisen- und Stahlproduktion über die Route Hochofen- Konverter anfallen, können als bedeutende Sekundärrohstoffe angesehen werden. Gegenwärtig zählen zwei Verfahren zum Stand der Technik bezüglich der Abtrennung und Gewinnung von Zink aus Stahlwerksstäuben, nämlich pyrometallurgische und hydrometallurgische Verfahren. Einige Prozessrouten erzeugen jedoch wiederum nicht verwertbare Sekundärabfälle und können teilweise nur unter hohen Energieaufwand betrieben werden und sind daher ökologisch gesehen nicht als nachhaltig einzustufen.

Rückführung von Gipsabfallstoffströmen - Identifizierung und Bewertung anfallender Gipsabfälle
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2022)
Recyclinggipse können einen Beitrag leisten, den zukünftig wegfallenden REAGips zumindest teilweise zu kompensieren. Das Forschungsprojekt RueGips betrachtet bestehende Gipsabfallströme, prüft das Recycling dieser Abfälle, erarbeitet und erprobt ein Sammel- und Logistikkonzept für einen ausgewählten Abfallstrom. Kernziel des Projektes ist es, Lösungsansätze aufzuzeigen, welche die Rückführung von recyclingfähigen Gipsabfällen steigern und somit die Verfügbarkeit von RC-Gipsen erhöhen. Erste Ergebnisse des Projektes zeigen, dass in Deutschland überwiegend Gipsplattenabfälle aus dem Rückbau einem Recycling durch Aufbereitungsanlagen zugeführt werden und andere Gipsabfälle nicht bzw. nur in einem geringen Maße im Kreislauf geführt werden. Weiterhin konnte bereits ermittelt werden, dass Recyclinggipse nach Herkunft und bisheriger Anwendung unterschiedliche Herausforderungen mit sich bringen.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...