Wer würde nicht gerne mit einer Kompaktsiebanlage umziehen, wie mit dem eigenen Wohnwagen? Einfach losfahren, wenn der Einsatz ruft. Ohne Sondertransporte, Polizeibegleitung, Vorschriften, Genehmigungen und teuren Fremdspediteure.
(21.03.2017) Hier empfiehlt sich das Maschinenkonzept 6000XT von Portafill, vertrieben von der C. Christophel GmbH. Die Maschine verfügt über alles, was eine moderne Kompaktsiebanlage auszeichnet. Zur Beschickung wird ein Klapprost oder ein Vibrorost verwendet. Arbeitet die Maschine hinter einem Brecher, wird der Rost einfach weggeklappt. Über das Steigband gelangt das Aufgabematerial auf die 1200 mm x 4900 mm große Siebmaschine. Die Siebfläche und der aggressive Hub trennen sauber in drei Fraktionen. Für die Herstellung einer Zusatzfraktion wird ein drittes Siebdeck geliefert. Die zusätzliche Fraktion wird seitlich über ein Schwenkband ausgetragen. Auch diese Zusatzausstattung passt noch mit in den 40-Fuß-Container und entfaltet sich, wie die anderen Haldenbänder auch, hydraulisch. Einem Transport über einen handelsüblichen 3-Achs-Tieflader steht ohne Sondergenehmigung nichts im Wege. Nicht nur der einfache Transport und der schnelle Aufbau sprechen für das Konzept. Die durchdachte Ausführung ermöglicht den Überkornaustrag über das 750 mm breite Haldenband ohne Einschränkungen bei den Gurtbreiten und Übergaben. Lohndienstleister können mit der 6000XT flexibel zusätzliche Wertschöpfung mit einfachen und preiswerten Transporten kombinieren.
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Nr. 1 - März 2017 (März 2017) | |
Seiten: | 1 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Rüdiger Christophel | |
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