Challenging Pipelines: Inspektion „nicht-molchbarer“ Leitungen

Fast die Hälfte der weltweiten Öl- oder Gaspipelines gilt als „nicht molchbar“. Diese Bezeichnung wird verwendet, wenn eine Pipeline nicht mit einem frei schwimmenden Inspektionstool überprüft werden kann, ohne dass wesentliche Veränderungen am Tool oder an der zu untersuchenden Leitung vorgenommen werden müssen.

Typische Leitungen dieser Art haben beispielsweise keine Start- und Entnahmeschleusen, unterschiedliche Durchmesser, enge Kurven, niedrige Druck- und Strömungsverhältnisse oder Hochdruck- und Hochtemperaturumgebungen, sowohl onshore als auch offshore. In diesem Beitrag werden die wichtigsten Unterschiede zwischen herkömmlichen und solch anspruchsvollen, „challenging“ Pipelines aufgezeigt. Zur Verdeutlichung werden mehrere Fallstudien mit speziellen Lösungen für schwer zugängliche Leitungen, wie eine bidirektionale Inspektion bei erschwerten Betriebsbedingungen und ein spezielles Projekt mit einer Roboterlösung, vorgestellt.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 04 - 2017 (April 2017)
Seiten: 7
Preis inkl. MwSt.: € 7,00
Autor: Dr. Michael Beller
Tom Steinvoorte
Carlos Sabido

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