Die Errichtung, der Betrieb und die Instandhaltung von Gashochdruckleitungen erfordern eine gewissenhafte Planung und Ausführung unter Berücksichtigung zahlreicher Aspekte. Fokussiert werden muss hierbei stets, dass die Umgebung nicht beeinträchtigt und die Sicherheit von Mensch und Umwelt nicht gefährdet wird.
Um dies zu gewährleisten, bildet das DVGW-Regelwerk ein integrales Sicherheitskonzept, welches sich in einem kontinuierlichen Anpassungsprozess befindet, sodass unter seiner Anwendung sichergestellt werden kann, dass die Leitungen dem Stand der Technik entsprechen. Dieser Artikel stellt einen weiteren Baustein für die Veröffentlichungsreihe zum Thema „Technische Sicherheit“ dar und bietet eine Einführung in das integrale Sicherheitskonzept des DVGW für die Errichtung, den Betrieb und die Instandhaltung von Gashochdruckleitungen.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 11 - 2017 (November 2017) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Anika Groos Detlef Jagodzinski Michael Kurth Dr. Michael Steiner | |
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Bauwerksprüfung wasserbautechnischer Anlagen - handnahe Prüfung nach DIN 1 076
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (1/2023)
Zu den Ingenieurbauwerken des Spezialwasserbaus gehören neben den Stauanlagen und deren Betriebstechnik auch Brücken über Hochwasserentlastungsanlagen, Entnahmebauwerke, Tunnel, Tosbecken, Stützbauwerke sowie Hang- und Felssicherungen im angrenzenden Bereich dieser Anlagen.
Begrenzung der landwirtschaftlichen Wasserentnahmen am Beispiel eines Beerenobstanbaugebietes
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In einem traditionellen Erdbeeranbaugebiet musste der stetig steigende Wasserbedarf der Beerenobstkulturen begrenzt werden. Der neue Wasserrechtsbescheid hat die Entnahmen aus Grund- und Oberflächengewässern durch die Beerenobstanbauer zu Gunsten der öffentlichen Wasserversorgung und des aquatischen Naturschutzes gedeckelt.
Zum Einfluss der Beleuchtung auf die Funktion von Fischaufstiegsanlagen und Kreuzungsbauwerken
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (6/2022)
In einschlägigen Leitfäden und Regelwerken finden sich Empfehlungen, überbaute und abgedunkelte Abschnitte von Fischaufstiegsanlagen und Kreuzungsbauwerken zu beleuchten. Ob dies tatsächlich notwendig ist, wurde im Rahmen ethohydraulischer Untersuchungen zur Reaktion von Fischen gegenüber hell erleuchteten und abgedunkelten Abschnitten sowie Bereichen mit starken Helligkeitskontrasten überprüft. Ebenso wurde der Frage nachgegangen, ob eine Beleuchtung, z. B. für Monitoringstationen mit optischen Erfassungssystemen, den Fischaufstieg behindert.
Zur Verringerung von Fischschäden in Turbinen mittels Verhaltensbeeinflussung
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Um den Einfluss des Fischverhaltens auf die Schädigungsraten bei der Turbinenpassage zu klären, wurden vergleichende Untersuchungen für eine normale, unbeeinflusste Passage, eine Passage unter medikamentöser Betäubung sowie eine Passage unter Einwirkung eines elektrischen Feldes
durchgeführt. Die Ergebnisse bestätigen die Verhaltenseinflüsse und insbesondere die Funktionalität einer darauf beruhenden innovativen Technik zur Verringerung der Fischschäden bei Kraftwerkspassagen.
Feinrechen - Grenzen der Kirschmer- Gleichung
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2021)
Die Berechnung des Stauhöhenverlusts an Feinrechen in kommunalen Kläranlagen basiert seit Jahrzenten auf der von Otto Kirschmer 1925 entwickelten Gleichung. In der Praxis zeigt sich bei Anwendung dieser für Wasserkraftanlagen konzipierten Gleichung auf Feinrechen, dass sich die berechneten und gemessenen Werte z. T. erheblich unterscheiden. Unter Zuhilfenahme von über 900 Experimenten wurden in der Herleitung der Kirschmer-Gleichung die dafür verantwortlichen Annahmen, welche in heutigen Kläranlagen oft nicht zulässig sind, identifiziert.