Sicherung von Förderkapazitäten vor dem Hintergrund forcierter Brunnenalterung und zunehmender Flächenknappheit

Die Hansestadt Hamburg sieht sich bei der Deckung des Trinkwasserbedarfs zahlreichen Herausforderungen gegenübergestellt: So sinkt die Leistungsfähigkeit der Bestandsbrunnen, bedingt durch deren Alter und die damit einhergehenden Alterungsprozesse, in vielen Fällen stetig ab.

Darüber hinaus sind in der zweitgrößtenStadt Deutschlands aufgrund der anhaltenden Wohn- und Gewerbebebauung die verfügbaren Grundstückefür Brunnenneubauten rar gesät. Vor diesem Hintergrund hat das Trinkwasserversorgungsunternehmen HAMBURG WASSER eine Reihe von Maßnahmen entwickelt, um seine Förderkapazitäten langfristig zu sichern.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 05 - 2017 (Mai 2017)
Seiten: 7
Preis inkl. MwSt.: € 4,00
Autor: Dipl.-Geol. Dr. rer. nat Jörg Grossmann
Dr. Carsten Hansen
Dipl.-Ing. Ronald Rogge
Dr. Frank Skowronek
Dipl.-Geol. Guido Bengel

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