Das beste Recycling ist die Wiederverwendung von Altteilen. Die Automobilindustrie ist hier ein besonders gutes Beispiel. CoremanNet bietet modulare Service-Lösungen für die Rücklauflogistik von Automobil-Ersatzteilen an, die flexibel auf die individuellen Bedürfnisse eines Unternehmens zugeschnitten werden können. Rasch kann so ein eigenes Geschäftsmodell entwickelt werden.
(08.04.2106) Fahrzeughalter können bei der Reparatur ihres Fahrzeugs in vielen Fällen zwischen neuen und instand gesetzten Ersatzteilen wählen. Letztere bieten die gleiche Gewährleistung und Funktionalität wie Neuteile, können jedoch bis zu 40 Prozent günstiger als das entsprechende Originalersatzteil sein. Darüber hinaus spart eine Instandsetzung im Vergleich zur Neuproduktion rund die Hälfte der CO2-Emissionen und 85 Prozent der Rohmaterialien. Ein guter Deal – für die Umwelt und den Geldbeutel der Verbraucher. Das Geschäftsmodell ist Benchmark für andere Marktfelder. Damit das Angebot attraktiv für den Verbraucher ist, gibt es ein ausgeklügeltes System, das den Warenkreislauf effizient gestaltet und am Laufen hält. Dafür ist es entscheidend, dem Instandsetzer die richtigen Altteile bereitzustellen und einen stetigen Altteile- Rückfluss aus dem Markt zu gewährleisten...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Nr. 03/04 - April 2016 (April 2016) | |
Seiten: | 3 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Maria Bonelli | |
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Leistungen der österreichischen Reparaturszene für Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
RepaNet koordiniert nun seit 2017 das Netzwerk der österreichischen Reparaturinitiativen und unterstützt seine Entwicklung, um gemeinschaftlich organisierte Möglichkeiten für Reparatur im Sinne von DIY („Do It Yourself“) zu fördern und das gesellschaftliche Bewusstsein für achtsamen Umgang mit Ressourcen zu stärken.
Leitfaden für den nachhaltigen Umgang mit Abfällen in besonders geschützten Naturgebieten in Russland
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Besonders geschützte Naturgebiete spielen eine Schlüsselrolle bei der Erhaltung der Artenvielfalt und der Diversität der natürlicher Ökosysteme. Im Jahr 2017 besuchten rund 11 Millionen russische und ausländische Touristen die besonders geschützten Naturgebiete in Russland und der Touristenstrom soll bis 2021 auf 15 Millionen Menschen pro Jahr ansteigen, was die Bevölkerung Österreichs um das 1,7-fache übertrifft. Die Entwicklung des Tourismus in besonders geschützten Naturgebieten geht mit der Erhöhung des aufkommenden Abfallvolumens einher. Im Sommer 2019 wurde im Rahmen einer Initiative der Agentur für strategische Initi-ativen (Russland) gemeinsam mit der Lake Baikal Foundation for Environmental Applications and Research das Leitfaden für den nachhaltigen Umgang mit Abfällen in besonders geschützten Naturgebieten entwickelt.
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© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Die Zentraldeponie Hubbelrath übernimmt im Raum Düsseldorf eine wesentliche Entsorgungsfunktion. Da das verfügbare Deponievolumen der Deponieklasse II (DK II) weitgehend erschöpft war, wurde nach vorheriger Durchführung eines Planfeststel-lungsverfahrens zwischenzeitlich mit dem Bau der Süderweiterung begonnen. Geplant ist die Realisierung einer Gesamtdichtungsfläche von ca. 15,4 ha, wovon ca. 4,9 ha sich an den vorhandenen Altkörper anlehnen. Hier wird eine bifunktionale Dichtung errichtet, die sowohl als Oberflächenabdichtung für den unterlagernden Deponiekörper, als auch als Basisabdichtung für den neuen Deponieabschnitt (ebenfalls Deponieklasse II) dient. Auf diese Weise wird ein zusätzliches Ablagerungsvolumen von ca. 2,6 Mio.m³ geschaffen.
Baggerseen sind Refugien für die Artenvielfalt
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Ein Forschungsprojekt zeigt neue Wege für den Artenschutz an künstlichen Gewässern. Untersucht werden positive und negative Einflüsse von Angelvereinen und deren Gewässernutzung auf die gewässergebundene Biodiversität.
Aktives Flächenmanagement zur Vorbereitung von Fließgewässerrenaturierung
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Maßnahmen zur Renaturierung von Fließgewässern benötigen Flächen, die im Regelfall Nutzungen zugeführt sind. Vorausschauendes Flächenmanagement sowie Kooperation und partizipatives Vorgehen sind hier notwendig, um die Belange der Grundstückseigentümer aufgreifen zu können und die benötigten Flächen verfügbar zu machen. Am Beispiel vom Vorpommern wird dieses prospektive und stategische Flächenmanagement vorgestellt.