Die Abfallverzeichnisverordnung wurde an neue europäische Vorgaben angepasst. Dies erfordert zusätzliche Kenntnisse im Bereich Einstufung und Kennzeichnung, nachdem die neue Abfallverzeichnisverordnung im März in Kraft getreten ist. Die Unternehmen sollten sich deshalb sobald wie möglich mit den wesentlichen Änderungen vertraut machen.
(08.04.2016) Die zunehmenden Anforderungen aus dem Abfall- und Gefahrstoffrecht machen es erforderlich, in der Entsorgung wesentlich mehr naturwissenschaftliche Kenntnisse einzubringen. Bis vor einigen Jahren war es üblich, dass Entsorgungsunternehmer und deren Mitarbeiter/ innen eine einfache kaufmännische oder gewerbliche Ausbildung absolviert hatten. Sind die Betriebe zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe, so gibt es für diese bereits seit 1996 die Anforderung, dass verantwortliches Leitungspersonal ein natur- oder ingenieurwissenschaftliches Studium absolviert haben muss. Durch die wachsenden rechtlichen Herausforderungen wird es in den nächsten Jahren zu weiteren Qualifizierungsmaßnahmen kommen müssen. Zu einer immer komplexeren Thematik gehört auch die richtige Einstufung von Abfällen gemäß Abfall- und Gefahrstoffrecht...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Nr. 03/04 - April 2016 (April 2016) | |
Seiten: | 4 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dr. Dipl.-Chem. Beate Kummer | |
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IT-Sicherheitsniveau kritischer Infrastruktur unterhalb der KritisV
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Die Bedrohung durch Cyberangriffe wächst von Jahr zu Jahr - auch für kritische Infrastrukturen - an [1]. Nicht nur zuletzt durch die Warnung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor einer erhöhten Bedrohungslage in der Cybersicherheit in Deutschland [2] wächst das Bewusstsein für Informationssicherheit. Vor diesem Hintergrund wurde im Jahr
2021 das Projekt subKRITIS: „Bestandsaufnahme des Informationssicherheitsniveaus von kleinen und mittelgroßen Kläranlagen
in NRW unterhalb des Grenzwertes der KritisV - subKritis“ durchgeführt. Die Pflicht zur Informationssicherheit ist für kritische Infrastrukturen seit dem 25.07.2015 durch das Informationssicherheitsgesetz rechtlich festgeschrieben [3].
Wasser, Gas und Klimawandel: Zwei Tage dreht sich in Oldenburg alles um Netze
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Das 33. Oldenburger Rohrleitungsforum am 14. und 15. Februar 2019 an der Jade Hochschule widmet sich mit dem Leitthema ‚Rohrleitungen – Transportmedium für Trinkwasser und Abwasser’ aktuellen und künftigen Herausforderungen. Bei den Einführungsvorträgen geht es um Themen wie ‚+ 2°: dann leidet auch die Trinkwasserinfrastruktur!‘ r ‚Wasserversorgung in Zeiten extremer Wetterereignisse – Erkenntnisse aus dem Jahrhundertsommer 2018’.
Nahe einhundert Prozent: Abstimmung von Anlagenkomponenten ermöglicht hohe Recyclingquoten Premium
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Metallhaltige Abfälle sind in Zeiten schwindender Rohstoffe ein werthaltiges Wirtschaftsgut und eine wichtige sekundäre Rohstoffquelle. Ausgangsmaterial ist die ‚Schredder-Schwer-Fraktion/Schredder-Leicht-Fraktion’ von zerkleinerten Autos. Durch ein patentiertes Verfahren, bei dem verschiedene Anlagenkomponenten zusammenwirken, sind bisher nicht erreichbare Rückgewinnungsquoten erzielbar.
Abgasreinigung nach Maß: Die Kombination etablierter Reinigungsmodule hat viele Vorteile
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Bei der industriellen Abgasreinigung gibt es viele unterschiedliche Technologien und Anlagen zur effektiven Behandlung von Schadstoffemissionen. Dies hängt in erster Linie mit der großen Heterogenität der Abgase aus verschiedenen Industrieprozessen zusammen. Je nach Applikation kann die Abgaszusammensetzung in aufeinander folgenden Prozessschritten stark variieren – eine Herausforderung für herkömmliche Abgasreinigungssysteme.
Methangas als Kraftstoff für Lkw
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Durch das stöchiometrische Brennverfahren der Iveco-Motoren von FPT Industrial entfallen auch dieseltypische Druckspitzen und das Fahrzeug läuft im Schnitt 4 dB leiser. Bei Verwendung von Bio- oder Deponiegas oder Windenergie lässt sich der CO2 Ausstoß fast beliebig absenken.