Interview mit Herrn Professor Dr. Mojib Latif, Leiter des Forschungsbereichs „Ozeanzirkulation und Klimadynamik“ im GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel
Vom 30. November bis 11. Dezember 2015 findet in Paris die 21. UN-Klimakonferenz statt. Dieser Konferenz wird eine zentrale Bedeutung zugemessen, weil in Paris eine neue internationale Klimaschutz-Vereinbarung in Nachfolge des Kyoto-Protokolls verabschiedet werden soll. Nicht zuletzt wird es um das Weiterkommen bei den Zusagen der Länder zu ihren Klimaschutzzielen und um eine Gleichbehandlung von Klimaschutz und Klimaanpassung gehen. Vor diesem Hintergrund sprach WASSER und ABFALL mit Professor Dr. Mojib Latif, dem Leiter des Forschungsbereichs „Ozeanzirkulation und Klimadynamik" im GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel.
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Quelle: | Wasser und Abfall 10 2015 (Oktober 2015) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | BD Markus Porth | |
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Das Landesprogramm ,,Mehr Raum für unsere Flüsse in Sachsen-Anhalt mit Deichrückverlegungen und Polder
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Absolute Sicherheit vor katastrophalen Hochwassern ist nicht möglich. Vor dem Hintergrund zu nehmender Abflussextreme ist es eine der Kernaufgaben eines zukünftigen Hochwasserschutzes, den Flüssen wieder mehr Raum zu geben und Überflutungen gezielt zuzulassen. Diesen Ansatz verfolgt Sachsen-Anhalt mit der Umsetzung des Landesprogramms „Mehr Raum für unsere Flüsse". Durch Wiedergewinnung und Sicherung ursprünglicher Überflutungsflächen sollen künftige Wassermassen aufgefangen und das Hochwasserrisiko sowohl lokal als auch für flussabwärts gelegene Gebiete verringert werden.
Verkehrsinfrastruktur-Maßnahmengesetze als Problem des Verfassungs- und Unionsrechts
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Förderung konzeptioneller Vorhaben zur nachhaltigen Entwicklung von Gewässern in Mecklenburg-Vorpommern
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Schadstoffmanagement in Theorie und Praxis: Vorschau auf die DCONex 2019 in Essen
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Wie Schadstoffe in Bauten, Böden und Umwelt erkannt, bewertet, saniert und entsorgt werden sollten, damit befasst sich der DCONex-Fachkongress mit begleitender Ausstellung am 30. und 31. Januar 2019 in der Messe Essen. Fachliche Träger der Veranstaltung sind der GVSS Gesamtverband Schadstoffsanierung sowie die Rudolf Müller Mediengruppe. Organisiert wird die Veranstaltung von der AFAG Messen GmbH.
Editorial: Des einen Freud Premium
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… ist des anderen Leid. So könnte man treffend umschreiben, was sich derzeit in Deutschlands Messelandschaft tut. Heimlich still und leise, wie es leider viele Unternehmen tun, wenn sie unangenehme Botschaften zu verbreiten haben, hat die Messe Berlin GmbH auf ihrer Website verkündet: „Die Wasser Berlin International 2019 ist abgesagt.“