2025 | |
2024 | |
2023 | |
2022 | |
2021 | |
2020 | |
2019 | |
2018 | |
2017 | |
2016 | |
2015 | |
EurUp 02/2015 | |
EurUp 01/2015 | |
2014 | |
2013 | |
2012 | |
2011 | |
2010 | |
2009 | |
2008 | |
2007 | |
2006 | |
2005 | |
2004 |
Die demokratische Legitimation von Großprojekten wird sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz intensiv diskutiert. Die besondere Problematik ergibt sich daraus, dass umstrittene Vorhaben in aller Regel nicht in Gesetzesform gekleidet werden und damit nicht dem spezifisch auf die Schaffung demokratischer Legitimation ausgerichteten Gesetzgebungsverfahren unterliegen.
In der Schweiz ist das fakultative Referendum– und damit die Möglichkeit, eine Volksabstimmung erzwingen zu können – im Regelfall an Beschlüsse des Parlamentes und damit an die Erlassform des Gesetzesgeknüpft. Bewilligungen für den Bau von Kern- und Wasserkraftwerken, Autobahnen und Flughäfen sind hingegen individuell-konkrete Einzelfallentscheidungen, die den Abschluss eines Verwaltungsverfahrens bilden. Dieses formale Kriterium verringert die Legitimationsbedürftigkeit mit Blick auf die Akzeptanz staatlichen Handelns indessen kaum. Das Verlangen nach Mitsprache seitens der Bürgerinnen und Bürger ist in beiden Konstellationen gleichermaßen stark. Am stärksten entzündete sich die Forderung nach demokratischer Partizipation in der Vergangenheit an der friedlichen Nutzung der Kernenergie. Neu entfacht wurde die Debatte in Deutschland vor allem durch das umstrittene Bahnhofsprojekt „Stuttgart 21“.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH | |
Quelle: | EurUp 01/2015 (März 2015) | |
Seiten: | 16 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 32,00 | |
Autor: | Prof. Dr. Andreas Glaser Pia Hunkemöller | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Klimaschutz und Mobilität
© Rhombos-Verlag (12/2016)
Ein Regulierungsvorschlag zeigt Ansätze, wie die Treibhausgas-Emissionen aus dem Verkehrssektor bis 2050 drastisch reduziert werden können
Erweiterte Bewertung der Bioabfallsammlung
© ITAD Interessengemeinschaft der Thermischen Abfallbehandlungsanlagen Deutschland e.V. (3/2014)
Die Abfallwirtschaft Deutschlands, maßgeblich entwickelt in den letzten 30 Jahren, ist eine der besten der Welt. Wir befinden uns im letzten Sektor der noch möglichen Optimierungen. Im Bereich der letzten Annäherung an ein Optimum steigen die spezifischen Kosten einer noch erzielbaren Verbesserung grundsätzlich erheblich an. Zudem wird - gegenüber den zeitlich vorausgegangenen eindeutigen Umweltverbesserungen - teilweise unklar, ob summarisch noch eine Umweltentlastung erzielt wird: Ökologische Vor- und Nachteile beginnen untereinander zu konkurrieren.
Mobilität und Lebensqualität in Ballungsräumen
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (7/2013)
Seit mehreren Jahren schon gibt es eine intensiv geführte Debatte zur Mobilität im urbanen Bereich. Dabei haben sich jedoch die Belastungen durch den Autoverkehr insbesondere in Ballungsräumen nicht wesentlich verringert.
Smart Cities – Nachhaltige Zukunft der Stadt(-werke)
© Eigenbeiträge der Autoren (11/2010)
Zehn Thesen zu Energie,Wohnen und Mobilität.
Ökobilanzierung von Recyclingstrategien und Rezyklaten in der Fahrzeugentwicklung
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
In der innovativen Automobilentwicklung stehen Leichtbau, Verbrauchsreduktion und Senkung von Emissionen durch Antriebsstrangoptimierungen stark im Fokus. Dabei muss berücksichtigt werden, dass neue Werkstoffe, Verarbeitungs- und Produktionstechnologien für High-Tech Fahrzeugkomponenten sowohl in der Herstellung, in der Nutzungsphase und schließlich beim Recycling energieeffizient, umweltgerecht und ressourcenschonend sind.