Drei auf einen Streich – Einführung eines integrierten Managementsystems

DIN EN ISO 9001, SCC, DVGW W 120 ... Die regulatorischen Anforderungen und Erwartungen der Auftraggeber an die Qualifikation ihrer Auftragnehmer steigen auch in der Bohrbranche unaufhaltsam an. Aus diesem Grund hat die Firma H. Anger’s Söhne Bohr- und Brunnenbaugesellschaft mbH in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro Hahn ein integriertes Managementsystem eingeführt. Dieses soll im nachfolgenden Beitrag in seinen Grundzügen erläutert werden.

Schon zu Beginn stand fest, dass die H. Anger’s Söhne Bohr- und Brunnenbaugesellschaft mbH (nachfolgend H. Anger’s Söhne) das Managementsystem nicht nur zur reinen Erfüllung von externen Normenanforderungen einführen wollte, sondern insbesondere ein effektives Instrument zur fortlaufenden Verbesserung der betrieblichen Organisation und Abläufe schaffen wollte. Das mit der Umsetzung betraute Ingenieurbüro Hahn sah sich vor diesem Hintergrund mit einer ganzen Reihe verschiedener Vorgaben seitens des Unternehmens konfrontiert: Diese umfassten u. a. eine übersichtliche Dokumentation der Geschäftsprozesse als Basis zukünftiger Optimierungen, eindeutig geregelte Verantwortlichkeiten, Vorbeugung von Organisationsverschulden, computergestützte und intuitive Handhabung sowie nicht zuletzt die Erfüllung der normativen Anforderungen aller umzusetzenden Normen und Regelwerke. Nachdem man bereits im Jahr 2006 gemeinsam das SCC**-Arbeitsschutzmanagementsystem eingeführt hatte und seitdem im Rahmen von SCC-Schulungen und internen Audits kooperierte, fiel im dritten Quartal 2013 schließlich der Startschuss zum gemeinsamen Aufbau eines solchen integrierten Managementsystems gemäß DIN EN ISO 9001, SCC und DVGW W 120-1/-2.



Copyright: © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH
Quelle: Heft 05 - 2015 (Mai 2015)
Seiten: 6
Preis inkl. MwSt.: € 6,00
Autor: Sebastian Hahn
Ralf M. Schmidt

Artikel weiterleiten In den Warenkorb legen Artikel kommentieren


Diese Fachartikel könnten Sie auch interessieren:

Geokunststoffbasierte Lösungen für den Umgang mit kontaminierten subaquatischen Ablagerungen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2018)
Es kann festgehalten werden, dass unter Berücksichtigung der jeweiligen Standortfaktoren und durch Kombination unterschiedlichster Verfahren mit der Zuhilfenahme von Geokunststoffen nachhaltige Sanierungskonzepte für den Umgang mit kontaminierten subaquatischen Ablagerungen entwickelt werden können.

Mengenkalkulation und Spülungsmessung bei Spülbohrungen ohne Spülungswiederaufbereitung
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2011)
Spülbohrungen ohne Spülungswiederaufbereitung machen den Großteil aller durchgeführten Horizontalbohrungen aus und erfordern für die Kalkulation und Qualitätssicherung des spülungstechnischen Anteils eine differenziertere Betrachtung.

Bohrverfahren für geo- und umwelttechnische Aufgabenstellungen (Teil 2)
© wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH (6/2011)
Bohrungen werden bei Projekten mit geotechnischen und umwelttechnischen Aufgabenstellungen mit sehr unterschiedlichen Zielrichtungen wie Erkundung, Beweissicherung oder zur Aufnahme von Messeinrichtungen eingesetzt.

Sparsame Sanierung: Integriertes Altlastenmanagement zur Eindämmung von Altlasten-Gefahren
© Deutscher Fachverlag (DFV) (9/2010)
Am Ortsrand der bayerischen Stadt Memmingen ist ein neues Wohngebiet in der Nähe einer ehemaligen Kiesgrube vorgesehen. Neben einer Belastung des Deponiekörpers mit Schwermetallen und polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen waren auch Deponiegase Teil der Altablagerung. Da eine Gefährdung nicht auszuschließen war, wurde unter anderem eine Teilauskofferung des Auffüllmaterials vorgenommen.

Verfahren des Spezialtiefbaus in der Altlastensanierung: Chancen und Zukunftsmöglichkeiten
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (7/2009)
Ein Weg zu Innovationen führt über Synergie-Effekte zwischen verschiedenen Technikgebieten. Ein Beispiel dafür ist die Verwendung von erprobten Verfahren des Spezialtiefbaus mit bestimmten Modifikationen in der Altlastensanierung. Diese Verfahren stellen bei besonderen Projektbedingungen technisch ideale Lösungen dar und sind trotz Einsatz in schwierigsten Randbedingungen noch weitestgehend kostengünstig. Dies gilt sowohl für Sicherungs-, als auch für Sanierungstechniken. Aus der mittlerweile großen Zahl von zur Verfügung stehenden Techniken und Baustellen der BAUER Umwelt werden erneut drei konkrete Baustellen-Beispiele vorgestellt.

Name:

Passwort:

 Angemeldet bleiben

Passwort vergessen?

Der ASK Wissenspool
 
Mit Klick auf die jüngste Ausgabe des Content -Partners zeigt sich das gesamte Angebot des Partners
 

Selbst Partner werden?
 
Dann interessiert Sie sicher das ASK win - win Prinzip:
 
ASK stellt kostenlos die Abwicklungs- und Marketingplattform - die Partner stellen den Content.
 
Umsätze werden im Verhältnis 30 zu 70 (70% für den Content Partner) geteilt.
 

Neu in ASK? Dann gleich registrieren und Vorteile nutzen...