Die Wasser Berlin International 2015 - Fachmesse und Kongress für die Wasserwirtschaft – stellt mit ‚Flood Management Berlin’ ein neues internationales Fachmessesegment mit begleitendem Symposium vor. Es beschäftigt sich mit dem vorsorgenden Hochwasserschutz, aber auch mit dem technischen Hochwasserschutz, dem Wasserbau und dem Krisenmanagement.
(17.03.2015) Hier erhalten Fachbesucher einen Gesamtüberblick über alle dem Thema zugeordneten Produkte, Dienstleistungen und Lösungen – wie Anlagen zur Hochwasservorsorge, Hochwasserschutz, Küstenschutz, Sperrwerke, Dämme, Dammsysteme, Wasserbau, Tiefbau, Bauplanung, Bautechnik sowie Risiko- und Krisenmanagement. Das Messesegment richtet sich unter anderem an Mitarbeiter und Entscheider aus Bundes- und Landesministerien, Städten, Landkreisen und Gemeinden, an Mitglieder und Mitarbeiter von Boden-, Wasser- und Deichverbänden, an Mitarbeiter Internationaler Flusskommissionen sowie an Ingenieure und Planer von Hochwasserschutzanlagen. Begleitend findet am 25. März 2015 (Halle 6.3, Raum A) ein eintägiges Symposium statt...
Copyright: | © Deutscher Fachverlag (DFV) | |
Quelle: | Nr. 03 - März 2015 (März 2015) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Martin Boeckh | |
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Stark unterschiedliche Starkregengefahrenkarten nach den Leitfäden der Länder
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (11/2024)
In den zurückliegenden Jahren haben Starkniederschläge schwere Überflutungen mit erheblichen Sachschäden und sogar Todesfällen verursacht. Mehrere Bundesländer haben Vorgehensweisen zur Erstellung von Starkregengefahrenkarten entwickelt und diese in Leitfäden veröffentlicht. Im Regelfall wird die Erstellung von Starkregengefahrenkarten nach diesen Leitfäden gefördert, wodurch mittlerweile zahlreiche Kommunen Karten erstellt haben.
Innovative Methoden der Bauwerksprüfung am Beispiel integrierter Untersuchungen an Stauanlagen der Talsperre Saidenbach
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (10/2024)
Die Trinkwassertalsperre Saidenbach (Erzgebirgskreis) wurde zwischen 1929 und 1933 nordöstlich von Pockau-Lengefeld gebaut und erfüllt vornehmlich Aufgaben der Trinkwasserversorgung der Stadt Chemnitz. Sie ist mit 58,50 m Bauwerkshöhe die vierthöchste Staumauer Sachsens und staut den Saidenbach zu einem Stausee mit 22,36 Mio. m³ Inhalt mit einer Wasserfläche von 146 ha auf. Gemeinsam mit den Talsperren Neunzehnhain 1 und 2 sowie der Talsperre Einsiedel stellt die Talsperre Saidenbach Rohwasser für das Wasserwerk Einsiedel bereit, das Trinkwasser für die Bevölkerung nach Chemnitz und Südsachsen liefert.
Monitoringkonzept für die Enguri-Bogenstaumauer, Georgien
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2024)
Die Enguri-Talsperre im Großen Kaukasus im Nordwesten Georgiens
zählt mit einer Höhe von rund 270 m zu den höchsten
Bogenstaumauern der Welt. Der Bau begann in den 1970er-Jahren
und wurde 1986 abgeschlossen. Das Aufstauen des Enguri-
Flusses in den Jvari-Stausee begann 1978, und im selben Jahr
wurde das Kraftwerk in Betrieb genommen. Ein 15 km langer
Druckstollen verbindet das Kraftwerk mit dem Stausee, der auf
einer hydraulischen Höhe von 405 m liegt.
Biologische Korrosion an Stauanlagen, F&E-Projekt am Bayerischen LfU
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2024)
An einzelnen staatlichen Stauanlagen in Bayern bestätigten sich Fälle von mikrobiell-induzierter Korrosion (microbial induced corrosion, MIC). Bei weiteren wasserbaulichen Anlagen mit staatlicher Unterhaltungsverpflichtung liegen Verdachtsfälle vor. Nach bisherigem Kenntnisstand handelt es sich um eine Korrosionsart, die Bauteilquerschnitte in kurzer Zeit erheblich schwächen kann. Des Weiteren wurde im Rahmen von Revisionen massenhafter Aufwuchs der Dreikantmuschel dokumentiert.
Datenanspruch und -verfügbarkeit für Vertiefte Überprüfungen an Stauanlagen im Vergleich von früher zu heute
© Springer Vieweg | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH (8/2024)
Stauanlagen besitzen in der Regel ein erhebliches Gefährdungspotenzial und sind entsprechend der relevanten Gesetze und Vorschriften nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik zu erbauen, zu unterhalten und zu betreiben. Mit Novellierung der deutschen Stauanlagennorm DIN 19 700 im Jahr 2004 wurde die Durchführung einer Vertieften Überprüfung (VÜ) verankert.