Durch die wachsende Versiegelung von Wohn- und Gewerbeflächen ist eine natürliche Versickerung von Regenwasser kaum noch möglich. Versickerungssysteme bieten dafür eine intelligente Lösung. Regenwasser wird am Ort des Niederschlags zwischengespeichert und nach und nach wieder dem natürlichen Kreislauf zugeführt.
(04.02.2015) Entwässerungssysteme, die den Grundwasserhaushalt im Gleichgewicht halten, werden als immer wichtiger erachtet. In diesem Kontext spielen ein optimiertes Regenwassermanagement, Bruchsicherheit und Stabilität der Kunststoffrinnen sowie dezentrale Versickerungssysteme eine große Rolle. Wichtig sind insbesondere Recyclingfähigkeit, Produkt- Langlebigkeit und neue Lösungen für den Schwerlastbereich. Im Detail gefordert sind Bruchsicherheit und Stabilität unter hohen seitlichen Belastungen bei Kunststoffrinnen. Die intensive Versiegelung von Flächen stellt Kommunen vor die Herausforderung, für einen naturnahen Wasserkreislauf zu sorgen. Dabei wird die „effektive“ Versickerung von Niederschlagswasser immer wichtiger; vor allem aber geht es um planbare Kosten für den Einbau und die Wartung des Systems. Die für die Regenwasserbehandlung verantwortlichen Kommunen haben die Wahl zwischen unterschiedlichen Ausführungen. Sie können sich für lineare, großflächige Systeme wie Filtersubstratrinnen und Sickermulden entscheiden oder für punktförmige Kleinstfilter wie Schachtanlagen oder Straßenabläufe...
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Quelle: | Nr. 01/02 - Februar 2015 (Februar 2015) | |
Seiten: | 1 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Dipl.-Volkswirt Klaus Niehörster | |
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