Die Volksrepublik China hat erkannt, dass eines der wichtigsten Umweltprobleme die Versorgung mit sauberem Wasser darstellt. Zum 13. Mal kamen Unternehmen, Wissenschaftler und Techniker zur Water Expo China ins China National Convention Center nach Beijing. Zwar blieb die Zahl der Aussteller etwas hinter den Erwartungen zurück, doch die Veranstalter waren zufrieden.
(04.02.2015) Die Olympische Flamme ist längst erloschen, und auf den Weiten des Olympiageländes verlieren sich vergleichsweise wenige Menschen zwischen dem weltberühmten „Vogelnest“, wie das olympische Nationalstadion gerne genannt wird, und dem 258 Meter hohen Oberservation Tower, dessen eindrucksvolle Spitze nicht selten im berüchtigten Beijing-Smog verschwindet. Hier befindet sich auch Beijings Messegelände in Form des ‚China National Convention Center (CNCC)’, einer 22.000 Quadratmeter großen Messehalle, die allerdings nur zum Teil von der ‚Water Expo China 2014’ belegt war. Wo im Jahr 2008 Turner, Trampolinspringer und Handballer nach olympischen Ehren strebten, versuchten die ‚Messe Frankfurt (Shanghai) Co Ltd’ und die ‚Chinese Hydraulic Engineering Society (CHES)’ anderen Rekorden nachzueifern. Angesichts großer Umweltmessen in Europa muss man hier allerdings andere Maßstäbe anlegen. Und getreu dem olympischen Motto „Dabei sein ist alles“ kamen in den ersten Dezembertagen nur rund 320 Aussteller aus 24 Ländern auf der 22.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche zusammen. Weniger Monate zuvor hatte man noch auf mehr als 500 Aussteller gehofft, die 35.000 Besucher aus mehr als 40 Ländern in die Messehalle locken sollte. Gekommen sind schließlich nach offiziellen Messeangaben 24.408 Besucher aus 40 Ländern. Davon waren immerhin 3308 Besucher aus dem Ausland...
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Quelle: | Nr. 01/02 - Februar 2015 (Februar 2015) | |
Seiten: | 2 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 0,00 | |
Autor: | Martin Boeckh | |
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