Für ein Wasserwerk der RheinEnergie AG in Köln wurde im Rahmen des hier vorgestellten Projekts ein Risikomanagementsystem nach DVGW-Hinweis W 1001 aufgebaut. Dabei wurden die Prozessschritte Ressourcenschutz, Gewinnung und Aufbereitung betrachtet.
Copyright: | © wvgw Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH | |
Quelle: | Heft 06 - 2015 (Juni 2015) | |
Seiten: | 9 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 4,00 | |
Autor: | Friederike Brauer Dipl.-Ing. Detlef Bethmann Dr. rer. nat. Martin Kaupe Dipl.-Ing. Stefan Schiffmann | |
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Service-Lifte für Wartungsarbeiten und Reparaturen
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Die Geschichte der Riveristalsperre, eine von Deutschlands 371 großen Talsperren, nahm bereits Anfang des 20. Jahrhunderts ihren Anfang. Doch erst 1954 begann man mit der Errichtung eines 47 m hohen Erddamms, der das Wasser des Riverisbachs und des Thielenbachs staut. 1958 wurde die Riveristalsperre in Betrieb genommen.
Die jüngste Niedrigwasserperiode am Rhein - Wieviel Wasser unter dem Kiel
hat die Schifffahrt noch?
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Die gegenwärtig verzeichnete Folge abflussschwacher Jahre, die bislang 2018 kulminierte, ist in dieser Form zwar außergewöhnlich. Der Blick in die Vergangenheit zeigt allerdings, dass (auch mehrjährige) Niedrigwasserphasen, die noch extremer ausfallen können als derzeit gegeben, Teile der natürlichen Klimavariabilität darstellen. Unter Berücksichtigung des Klimawandels kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich derartige Phasen in Folge von Lufttemperaturanstieg und jahreszeitlicher Niederschlagsumverteilung verschärfen. Deutliche Veränderungen der Niedrigwasserabflüsse des Rheins sind aber nach dem gegenwärtigen Wissensstand erst Ende des 21. Jahrhunderts zu erwarten. Diese können mit Schifffahrtseinschränkungen einhergehen, sofern keine Anpassungsmaßnahmen ergriffen werden.
Großwetterlagen als Indikator für zunehmende Trockenheit in Südwestdeutschland
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Anhand ausgewählter Trockenperioden, Niedrigwasserzeiten und Hitzewellen für Südwestdeutschland wurde untersucht, welche Großwetterlagen (GWL) die Auslöser extremer Trockenperioden waren. Diese kritischen Trocken-GWL wurden erfasst und hinsichtlich signifikanter Veränderungen (Trends, Bruchpunkte) im Sommer (JJA) und in der Vegetationsperiode (April-Sept.)
für die Zeitreihe 1881-2018 untersucht. Anhand der Veränderungen der Trocken-GWL wird gezeigt, dass die Wahrscheinlichkeit eines extrem trockenen und heißen Sommers bzw. einer trockenen Vegetationsperiode in den letzten vier Jahrzehnten im Vergleich zum Zeitraum 1881-1972 um ein
Vielfaches angestiegen ist. Aus diesem Grund und wegen des mehrere Jahre andauernden Niederschlagsdefizits wird die Einführung eines Dürrerisikomanagements für Südwestdeutschland dringend empfohlen.
Anlagen und Vermögensverwaltung im Wasserbau
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Betreiber von Hochwasserschutzanlagen aus dem Nordseeraum und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen haben innovative Lösungen für eine anpassungsfähige und breit aufgestellte Anlagen und Vermögensverwaltung entwickelt. Um den zukünftigen, gemeinsamen Herausforderungen im
Hochwasserschutz gewappnet zu sein, wurden Prinzipien erarbeitet und länderübergreifend an fünf Fallstudien im Nordseeraum angewendet.
Der Hochwasser-Pass im nationalen und internationalen Einsatz zur
Unterstützung der Eigenvorsorge
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Der Hochwasser-Pass ist Teil eines mehrstufigen Programms, das Boden- und Hauseigentümer für das Thema Hochwasser und Starkregen sensibilisiert und die Eigenvorsorge unterstützt. Dabei werden die Überflutungsgefahr eines Hauses bewertet und Empfehlungen für eine effektive Eigenvorsorge gegeben.
Der Hochwasser-Pass wird für den internationalen Einsatz angepasst und weiterentwickelt.