The public participation in licensing procedures for project participation has been extended in § 25 para. 3 Administrative Procedures Act by a voluntary early public participation. More improvements are on the political agenda. In this context, wonders what requirements and sets limits to EU law for public participation. These are essentially determined by the EIA Directive and the AK. The scope for the national legislature to reduce public participation are then low. They consist essentially in a 1./.1 Implementation of EU law which allows a waiver of the canvass schedule and a public participation where it is not prescribed by EU law.
Wer sich heute zum Thema „Spielräume für eine Begrenzung der Öffentlichkeitsbeteiligung“ äußert, muss sich fragen lassen, ob er die Zeichen der Zeit richtig erkannt oder nicht etwa das Thema verfehlt hat. Nicht Begrenzung, sondern Ausweitung der Öffentlichkeitsbeteiligung ist seit der Diskussion um Stuttgart 21 offenbar das Gebot der Stunde. Diskutiert wird nicht (mehr) über die Frage, wie Verfahren beschleunigt und in diesem Zusammenhang die Öffentlichkeitsbeteiligung beschränkt werden kann. Vielmehr wird eine Ausweitung der Öffentlichkeitsbeteiligung politisch und rechtlich angestrebt. Der Gesetzgeber hat die Diskussion inzwischen im Übrigen aufgegriffen und der Forderung vieler Stimmen Rechnung getragen, in dem er in § 25 Abs. 3 VwVfG eine – fakultative – frühe Öffentlichkeitsbeteiligung vorgesehen hat. Damit wird vor allem das Ziel verfolgt, der Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, bereits vor Antragsstellung auf ein Vorhaben Einfluss zu nehmen und damit das Vorhaben als solches beeinflussen zu können. Hiermit sollen weiter Konflikte in Zulassungsverfahren minimiert und auf diese Weise Akzeptanz für das Vorhaben erreicht werden. Angestrebt wird, durch Transparenz und Fairness im Verfahren Verfahrensakzeptanz zu schaffen, indem alle Beteiligten schon vor Antragstellung Gelegenheit haben, sich mit ihren Positionen in das Verfahren einzubringen, eine offene und eingehende Diskussion zu führen, in eine Kommunikation mit dem Vorhabenträger einzutreten und auf diese Weise nicht nur die Qualität der Antragstellung zu steigern, sondern auch das Vorhaben als solches, seinen Standort und seine Ausgestaltung zu beeinflussen.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH | |
Quelle: | EurUp 02/2014 (Juni 2014) | |
Seiten: | 10 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 32,00 | |
Autor: | Prof. Dr. Alexander Schink | |
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Reporting of food waste in the EU – Results of current estimates in Germany
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
In February 2019, the German Federal Cabinet adopted the 'National Strategy for Reducing Food Waste', setting a framework for the future direction of this initiative. Among other things, it stipulated that an inter-ministerial "Indicator 12.3 Working Group" should prepare the data bases and methods for nationwide balancing of food waste generation (baseline). Based on existing 2015 data, this status quo analysis will be used as a starting point to agree on milestones for the respective sectors.
Circular economy from an SDG perspective: A multi-stakeholder process for developing policy options
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
Based on a longitudinal case study (the UniNEtZ project in Austria), which includes a multi-stakeholder involvement, we investigate the process of developing CE policies for the Austrian Federal Government from an SDG perspective. Within this context, the main research question is how multi-stakeholder processes can enable the development of CE policy options. The study thus contributes to providing a structured approach of how different stake-holders from academia, industry, research funding agencies and government collaborate, how knowledge is created and transferred within this multi-stakeholder process, and what outputs, outcomes and impacts can be realized at the national level in the context of developing CE policies using an SDG framework.
The circular packaging design guideline and holistic sustainability assessment in circular economy
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The FH Campus Wien Circular Packaging Design Guideline provide recommendations for circular design for the whole supply chain. Circular design is a necessary prerequisite to achieve the goals of the European Circular Economy Package which requires full recyclability of packaging by 2030. Circular packaging should re-duce resource consumption and environmental impacts of packaging. The assessment of packaging sustainability requires the calculation of direct and indirect environmental impacts and circularity at the same time. A method for holistic sustainability assessment of packaging has been proposed by FH Campus Wien and developed in an ECR-working group (Efficient Consumer Response) with the participation of a number of companies along the whole supply chain (brand owners, retailers, packaging manufacturers and packaging systems).
LIFE: Das Umwelt-Förderprogramm der EU – ein Überblick über ein Finanzierungsinstrument mit breitem Themenspektrum
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Seit über 25 Jahren fördert die EU im Rahmen des LIFE-Programms Projekte des Umwelt- und Klimaschutzes. Das Finanzierungsinstrument hat zum Ziel, umweltfreundliche, innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sowie Best Practice in Europa zu etablieren und die entsprechende Politik und Verwaltungspraxis weiterzuentwickeln. Es unterstützt Vorhaben aus vielen Bereichen wie Arten- und Biotopschutz, biologische Vielfalt, Klimaanpassung, Luftqualität, Kreislaufwirtschaft, Chemikalien, Lärm – und nicht zuletzt Wasser- und Abfallwirtschaft. Historie, Schwerpunkte und Besonderheiten von LIFE sowie Projektbeispiele werden vorgestellt.
Aktuelle Entwicklungen im europäischen und nationalen Deponierecht
© Universität Stuttgart - ISWA (3/2019)
Warum befassen wir uns heute noch mit neuen Regelungen und Entwicklungen von Deponien, einer so genannten „end-of-pipe-Technologie“? Bereits 1999 wurde darüber diskutiert, dass 2020 keine Deponien mehr erforderlich sein würden. Dies beruhte allerdings auf einer missverstandenen Äußerung des Bundesministeriums für Umwelt im Zusammenhang mit der Einführung der mechanisch-biologischen Abfallbehandlung.