Dränagen zählen zu den Hauptquellen diffuser Nährstoffeinträge aus landwirtschaftlich genutzten Flächen und tragen damit erheblich zur diffusen Belastung von Grund- und Oberflächengewässern bei. Ziel des Projektes war die zeitlich hochauflösende Messung von Nährstoffausträgen über den Dränagepfad und deren Bilanzierung. Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse zur Methodik der Untersuchungen, zur Höhe der Stoffausträge und daraus abgeleitete praxiswirksame Maßnahmen zur Reduktion vorgestellt.
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Quelle: | Wasserwirtschaft 12/2014 (Dezember 2014) | |
Seiten: | 6 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 10,90 | |
Autor: | Dr. Nadine Tauchnitz Dr. Joachim Bischoff Dr. Matthias Schrödter Prof. Dr. Ralph Meißner Dr. Holger Rupp | |
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Die neuen Umweltqualitätsnormen nach dem Vorschlag der Kommission für eine Richtlinie zur Änderung der Richtlinien 2000/60/EG und 2008/105/EG in Bezug auf prioritäre Stoffe im Bereich der Wasserpolitik
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2013)
Zu den vordringlichen Zielen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie1
(WRRL) gehört das Erreichen eines guten
chemischen und ökologischen Zustands von Oberflächengewässern
und Grundwasserkörpern. Die Richtlinie wird von
den Mitgliedstaaten auf der Ebene der Flussgebietseinheiten
umgesetzt. Dazu waren die Mitgliedstaaten verpflichtet, bis
2009 Bewirtschaftungspläne für ihre Einzugsgebiete sowie
Maßnahmenprogramme für jede Gebietseinheit zu verabschieden.
Die Vorgaben der WRRL wurden in Deutschland
legislativ durch die Siebte Novelle zum Wasserhaushaltsgesetz
und durch Änderung der Landeswassergesetze umgesetzt.
Um das Ziel eines guten chemischen Zustands zu erreichen,
müssen Wasserkörper die Umweltqualitätsnormen2
(UQN) einhalten, die auf EU-Ebene als sog. prioritäre und
prioritär gefährliche Stoffe festgelegt worden sind3.
(Be-)Stellung des Gewässerschutzbeauftragten - Alte Regelungen im neuen Gewand?
© Lexxion Verlagsgesellschaft mbH (3/2013)
Die Vorschriften über Stellung und Bestellung von Gewässerschutzbeauftragten
sind seit über 35 Jahren in Kraft1.
Im neuen WHG, das zum 1.3.2010 in Kraft getreten ist,
bilden die Regelungen über den Gewässerschutzbeauftragten
einen eigenen Abschnitt 4 im Kapitel 3 mit den §§ 64-66
WHG und haben die Vorgängervorschriften in den § 21a-g
WHG a.F. abgelöst.
Einstufung von Grundwasserschäden – Kriterien für Sanierungsbeginn und -ende
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2010)
Bei einer Grundwasserverunreinigung ist im Einzelfall zu entscheiden, ob ein Sanierungsbedarf besteht. Die hessische Arbeitshilfe zieht als wesentliche Kriterien die „Gelöste Schadstoffmenge im Grundwasser“ und die „Schadstofffracht im Grundwasser“ heran.
Spurenstoffentfernung mit elektrokatalytisch erzeugten Hydroxylradikalen
© BIUKAT - Bayerisches Institut für Umwelt- und Kläranlagentechnologie e.V. (3/2010)
In Deutschland wurden in den letzten Jahrzehnten enorme Fortschritte in der Abwasserreinigung erreicht. So konnten gegenüber den 80er-Jahren die Emissionen der Kläranlagen laut DWA um mehr als 80 Prozent bei den Phosphorverbindungen und um mehr als 60 Prozent bei den Stickstoffverbindungen reduziert werden. Diese gezielte und effektive Eliminierung von Nährstoffen führte zu einer stabilen und nachhaltigen Gewässerqualität in den Vorflutern.
Beispielhafte Anwendung fortschrittlicher Untersuchungsmethoden zur Quantifizierung des biologischen Abbaus der häufigsten Grundwasserkontaminanten CKW und BTEX
© ICP Ingenieurgesellschaft Prof. Czurda und Partner mbH (7/2009)
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