2024 | |
2023 | |
2022 | |
2021 | |
2020 | |
2019 | |
2018 | |
2017 | |
2016 | |
2015 | |
2014 | |
Heft 06 - 2014 | |
Heft 05 - 2014 | |
Heft 04 - 2014 | |
Heft 03 - 2014 | |
Heft 02 - 2014 | |
Heft 01 - 2014 | |
2013 | |
2012 | |
2011 | |
2010 | |
2009 | |
2008 | |
2007 | |
2006 | |
2005 | |
2004 | |
2003 |
Nach § 17Abs. 2 S. 2KrWG dürfen gewerbliche und gemeinnützige Sammlungen keine gemischten Abfälle aus privaten Haushaltungen erfassen. In der Praxis wirft diese Regelung zwei Fragen auf:
– Was sind „gemischte Abfälle“?
– Wann stammen sie aus „privaten Haushaltungen“?
Beide Fragenwerden in der Rechtsprechung, im Schrifttum und in der Behördenpraxis höchst unterschiedlich beantwortet.
Sowohl aktuell das VG Dresden als auch Teile des Schrifttums begrenzen das Sammlungsverbot des § 17 Abs. 2 S. 2 KrWG auf Abfälle mit dem AVV-Schlüssel 20 03 01. Demnach wären andere Abfälle, die zwar AVV-definitionsgemäß ein Gemisch von Stoffen darstellen, aber eben nicht dem Schlüssel 20 03 01 zuzuordnen sind, auch nicht von diesem Sammlungsverbot erfasst. Als Argument werden sowohl der Wortlaut des § 17 Abs. 2 S. 2 KrWG als auch die Gesetzgebungsmaterialien herangezogen. Beides erweist sich als nicht überzeugend.
Copyright: | © Lexxion Verlagsgesellschaft mbH | |
Quelle: | Heft 03 - 2014 (Juni 2014) | |
Seiten: | 10 | |
Preis inkl. MwSt.: | € 32,00 | |
Autor: | EMLE Gregor Alexander Franßen Henning Blatt | |
Artikel weiterleiten | In den Warenkorb legen | Artikel kommentieren |
Digitaler Produktpass als Qualitätszertifikat und für die Nachverfolgbarkeit
von Produkten und Materialien
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Die Umsetzung von Nachhaltigkeit in der gesamten Liefer- und Wertschöpfungskette erfordert die Nachweisführung der Herkunft, der CO2-Emissionen, des Energieverbrauchs sowie des Materialeinsatzes von Produkten und Gütern.
I-STEP – A Case Study: Machine Learning Powered Condition Monitoring of a Linear Motion Industrial Vibrating Screen
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (12/2024)
Vibrating Screens, crucial in mineral and waste processing industries, usually lack adequate condition monitoring to assess condition states or predict machine errors. Addressing this issue, IFE Aufbereitungstechnik GmbH and its partners are developing "i-STEP," a digitalization solution potentially integrating any market-available sensor for a customizable, plant- wide monitoring platform. Thus far, a vibration sensor, "SES" has been developed to specifically measure oscillation patterns of vibrating screens, which is the main focus of this research.
Herausforderungen der europäischen Kreislaufwirtschaft
© Witzenhausen-Institut für Abfall, Umwelt und Energie GmbH (4/2024)
Die europäische Kreislaufwirtschaft steht an einem Wendepunkt. Um die ehrgeizigen Ziele des Green Deals umzusetzen, wird ein "Weiter so“ nicht ausreichen, wenn damit nur die Fortsetzung der bisherigen Recyclingbemühungen gemeint sind.
Packaging recycling in EU member states – requirements from the circular economy package
© Lehrstuhl für Abfallverwertungstechnik und Abfallwirtschaft der Montanuniversität Leoben (11/2020)
The EU has established concrete recycling targets for packaging waste for 2025 and 2030. Furthermore, the methodology for calculating the corresponding recycling rates has been amended. The new and stricter calculation methodology will potentially lead to decreases of the current rates. This will be particularly the case for plastic packaging, where denkstatt calculated a gap far above 10 % compared to smaller decreases (> 2 %) to be expected for glass or steel packaging.
Position der kommunalen Abfallwirtschaft zur Diskussion um ein Wertstoffgesetz
© Universität Stuttgart - ISWA (9/2014)
Die mögliche Weiterentwicklung der Verpackungsverordnung zu einem Wertstoffgesetz bestimmt nach wie vor die abfallpolitische Diskussion, nachdem in der letzten Legislaturperiode eine entsprechende Verabredung
der damaligen Koalitionsfraktionen mangels politischer Konsensbildung der maßgeblichen entsorgungswirtschaftlichen Akteure nicht umgesetzt werden
konnte. Nun soll in dieser Legislaturperiode ein neuer Versuch unternommen werden, die rechtlichen Voraussetzungen für die gemeinsame Erfassung von Verpackungsabfällen und stoffgleichen Nichtverpackungsabfällen
zu schaffen, für den Herbst 2014 hat das Bundesumweltministerium die Vorlage eines entsprechenden Gesetzesentwurfs angekündigt.